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Tennis-Sternchen beichtetIch habe mich auf der Toilette vor Rafael Nadal versteckt

Paula Badosa hält nach dem Tennis-Turnier in Indian Wells den Pokal hoch.

Paula Badosa feiert am 17. Oktober nach der Pokalübergabe ihren Sieg beim WTA-Turnier in Indian Wells.

Diese erste Begegnung würde Tennis-Sternchen Paula Badosa wohl gerne aus ihrem Gedächtnis löschen. Kurz bevor sie Rafael Nadal treffen sollte, machte die Spanierin einen Rückzieher und versteckte sich auf der Toilette.

von Béla Csányi (bc)

Madrid. Sie gehört zu den aufstrebenden Talenten auf der WTA-Tour und ist nach ihrem Sieg beim Turnier in Indian Wells Mitte Oktober das neue Sternchen im Tennis-Cosmos. An ihre Rolle im Rampenlicht konnte sich Paulo Badosa (23) aber nur langsam gewöhnen, wie sie jetzt verriet.

In der spanischen Talkshow „El Hormiguero“ auf Antena 3 sprach Badosa am Dienstag (2. November 2021) nicht nur über ihren bislang größten Karriere-Erfolg, sondern auch die verunglückte ersten Begegnung mit einem der ganz großen Stars der Branche.

Paula Badosa versteckte sich vor erster Begegnung mit Rafael Nadal

Besonders der Gedanke an ihr Aufeinandertreffen mit Landsmann Rafael Nadal (35) machte die in New York geborene Rechtshänderin schon vorher völlig verrückt.

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„Ich erinnere mich, dass er mich bei einem Turnier begrüßen wollte und ich mich halb versteckt habe. Als er kam, bin ich auf die Toilette geflitzt, damit er mich nicht sieht und ich mich nicht vorstellen muss“, blickte Badosa lachend auf die verunglückte erste Begegnung zurück: „Ich war sehr nervös, aber inzwischen gewöhne ich mich dran.“

Ähnlich holprig verliefen auch ihre Anfänge als Profi-Spielerin, bei denen sich nach ersten Niederlagen schnell grundsätzliche Zweifel breitmachten. „Im Spitzensport musst du mit 18, 19 oder 20 Jahren bereit für Dinge sein, die du in anderen Berufsfeldern in einem Zeitraum von 35 oder 40 Jahren erlebst“, gab Badosa zu bedenken.

Paula Badosa erinnert sich an Corona-Ärger in Australien

Das wohl schlimmste Turnier ihrer Tennis-Laufbahn erlebte sie allerdings erst Anfang des Jahres, als sie vor Beginn der Australian Open positiv auf Corona getestet wurde. Die Folge: Nicht enden wollende 21 Tage in häuslicher Isolation im Hotelzimmer.

Gleich nach der Quarantäne mit stark eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten stand dann das Erstrunden-Match gegen die Russin Liudmila Samsónova (22) an, das Badosa mit 1:2 Sätzen verlor. „Ich konnte im Hotel nicht einmal die Tür aufmachen, weil draußen ein Polizist Wache stand. Ich habe mich gefühlt wie eine Gefangene“, blickte sie auf die schwere Zeit vor dem Erstrunden-Aus zurück. (bc)