Mit dem Tennisturnier in Wimbledon läuft zur Zeit eines der größten Tennisevents des Jahres. Tennis-Ass Osaka fehlt auf der großen Bühne, seit sie im Januar 2023 ihre Schwangerschaft bekannt gab. Nun soll es erfreuliche Nachrichten geben.
Mitten während WimbledonNachricht über Tennissternchen verzückt Fans
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Iga Swiatek und Naomi Osaka vor ihrem Spiel am 02. April 2022 im Finale der Miami Open 2022. Osaka hofft darauf, sich nach langer Pause bald wieder auf großer Bühne mit den Besten der Welt zu messen.
Die viermalige Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka ist erstmals Mutter geworden. Die 25-Jährige brachte in Los Angeles nach Informationen des People-Magazins ein gesundes Mädchen zur Welt.
Ihre Schwangerschaft hatte Osaka, die mit dem Rapper Cordae (25) liiert ist, bereits im Januar bekannt gegeben. Damals verkündete sie zunächst, dass sie nicht an der Australien Open teilnehmen würde, ehe sie einige Tage später ihre Schwangerschaft bekannt gab.
Name der Tochter ist noch nicht bekannt
Das Magazin beruft sich auf eine anonyme Quelle. Der Name des Mädchens ist noch nicht bekannt - Osaka hatte im vergangenen Monat erklärt, sie und Cordae würden „eher etwas Ungewöhnliches“ bevorzugen.
Anfang Juni posierte Osaka auf Instagram noch mit ihrem runden Bauch. Mit dem Stiftzug „A little Princess is on the Way“ gab sie so auch erstmals das Geschlecht des Kindes bekannt.
Hier siehst Du Naomi Osakas Instagram Post:
Ihren bisherigen Karrierehöhepunkt hatte die 25-jährige Japanerin zwischen 2018 und 2021 als sie vier Grand Slams gewann und 2019 insgesamt 25 Wochen auf Platz eins der Weltrangliste stand.
Neben dem Court fiel das Tennissternchen auch oft mit sozialen und politischen Statements auf. So setzte sie ihre Präsenz während der Black Lives Matter Proteste 2020 ein, um sich gegen Polizeigewalt und Rassismus zu positionieren.
Während der US Open 2020 trug, sie zu jedem Spiel einen Mund-Nasen-Schutz, auf dem der Name eines Opfers von Polizeigewalt gestanden hatte.
Im Zuge der French Open 2021 sorgte Osaka für Aufsehen, als sie zunächst die Teilnahme an Pressekonferenzen ablehnte und sich schließlich aus dem Turnier zurückzog. Da die Teilnahme an den Pressekonferenzen verpflichtend war, drohte der Veranstalter ihr zwischenzeitlich sogar mit einer Disqualifikation.
Sie gab bekannt, dass sie seit geraumer Zeit an Depressionen und Angstzuständen leiden würde und sich sowie ihre mentale Verfassung durch den Rückzug schützen wolle.
Im Zuge dessen erntete sie überwiegend Lob für ihren offenen und mutigen Umgang mit ihrer mentalen Gesundheit als Person des öffentlichen Lebens. Sie machte im Anschluss eine Pause vom Sport und zog sich vorerst für einige Wochen von der Tennisbühne zurück.
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Die jeweils zweimalige Siegerin der Australian Open und der US Open hatte zuletzt angekündigt, Anfang 2024 in Melbourne wieder auf dem Platz stehen zu wollen.
Für die frisch gebackene Mutter wäre es die erste Teilnahme an einem Grand-Slam-Turnier seit August 2022. Bis dahin möchte die Japanerin wieder bestmöglichst aufgestellt ins Turnier gehen, um bei ihrem langersehnten Comeback auch auf dem Court ieder für Gesprächsstoff zu sorgen. (kma/sid)