„Liebe dich“Djokovic verliert langjährigen Begleiter – Tennis-Star wird emotional

Novak Djokovic und sein Trainer Goran Ivanisevic lachen.

Novak Djokovic (l) und sein jangjähriger Trainer Goran Ivanisevic gehen fortan getrennte Wege. (Foto: 30. Oktober 2021)

Mit Goran Ivanisevic feierte Novak Djokovic in der Spätphase seiner Karriere zahlreiche Erfolge. Nun folgt die Trennung – der Serbe äußert sich emotional.

Er war jahrelang der Mann, der Novak Djokovic (36) zu Höchstleistungen verhalf. Doch nun trennt sich der serbische Tennis-Superstar von seinem Trainer Goran Ivanisevic (52).

Nach fünf erfolgreichen Jahren wird Djokovic nicht länger vom früheren Wimbledon-Sieger trainiert. Sie hätten vor einigen Tagen entschieden, ihre Zusammenarbeit zu beenden, schrieb der Weltranglistenerste bei Instagram.

Mit seinem Trainer gab es „auch Drama“

„Unsere Chemie auf dem Platz hatte Auf und Abs, aber unsere Freundschaft war unerschütterlich.“ Er danke seinem „Freund“ für alles und beendete sein Statement mit: „Liebe dich.“

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Der 52 Jahre alte Kroate Ivanisevic gehörte seit 2019 fest zum Betreuerteam des Serben. Der 24-malige Grand-Slam-Turniersieger Djokovic verwies auf die zahlreichen gemeinsamen Erfolge – „und auch ein bisschen Drama“.

Ivanisevic hatte immer wieder launig über die Zusammenarbeit erzählt. Nach dem 23. Titel von Djokovic bei einem der großen vier Turniere berichtete der Coach bei den French Open in Paris über die Persönlichkeit seines Schützlings.

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Der Kroate erzählte augenzwinkernd: „Er ist kein einfacher Junge, besonders wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft. Aber wir sind dafür da, geschlagen zu werden. Wir sind hier, damit er sich besser fühlt, bessere Leistung zeigt. Manchmal ist es nicht einfach, manchmal ist es sehr kompliziert.“

Diese Saison lief es bei Djokovic bislang noch nicht wie gewohnt. Bei den Australian Open verlor er gegen den Italiener Jannik Sinner im Halbfinale und scheiterte beim Masters-Turnier von Indian Wells bereits in der dritten Runde. Anschließend verzichtete Djokovic auf das Turnier in Miami. (dpa/nis)