München. Ausnahme-Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin (26, USA) bereitet der Klimawandel große Sorgen. „Ich habe Probleme damit, dass der Sport so viele Reisen erfordert“, sagte die zweimalige Olympiasiegerin aus Nordamerika mit Blick auf ihren CO2-Fußabdruck am Mittwochabend (17. November 2021).
Shiffrin könne sich daher vorstellen, ihre Karriere irgendwann aus Gründen des Umweltschutzes zu beenden.
Mikaela Shiffrin spürt Auswirkungen des Klimawandels
Jahr für Jahr erlebe die langjährige Ski-Dominatorin die Auswirkungen des Klimawandels in ihrer Heimat USA in Form von Waldbränden oder Schneestürmen. „Die Umwelt teilt uns auf diese Weise mit, dass wir etwas sehr falsch machen“, sagte Shiffrin.
Zuletzt hatte der Ski-Weltverband (Fis) angekündigt, bis 2022 klimapositiv werden zu wollen. Für Präsident Johan Eliasch aus Schweden habe es oberste Priorität, einen unmittelbaren und bedeutenden Einfluss auf die Nachhaltigkeit des Sports zu nehmen, hieß es. (dpa)