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NFLNächste Brady-Marke vor Deutschland-Kracher – Packers verlieren erneut

Ein erleichterter Tom Brady nach dem Ende der Niederlagen-Serie der Tampa Bay Buccaneers in der NFL.

Ein erleichterter Tom Brady nach dem Ende der Niederlagen-Serie der Tampa Bay Buccaneers am Sonntag (6. November 2022).

Er kann es noch immer: Auch von drei Niederlagen in Folge hat sich Quarterback-Legende Tom Brady in der NFL nicht aus der Ruhe bringen lassen. Beim Sieg seiner Bucs stürmte er zum nächsten Rekord.

Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten NFL-Gastspiel in München hat Quarterback Tom Brady (45) den nächsten Meilenstein seiner beeindruckenden Karriere gesichert. Der siebenmalige Super-Bowl-Champion erreichte als erster Profi der US-Profilliga NFL bei geworfenen Pässen die 100.000-Yards-Marke.

Beim 16:13-Erfolg seiner Tampa Bay Buccaneers über den amtierenden Titelträger Los Angeles Rams warf der 45-Jährige neun Sekunden vor Schluss einen Touchdown-Pass über ein Yard zu Cade Otton. Insgesamt kam Brady bei 36 erfolgreichen Versuchen auf 280 Yards.

NFL: Tom Brady nach Sieg mit Rekord-Marke erleichtert

„Für mich zählt nur der Sieg“, betonte Brady jedoch, nachdem er zuvor erstmals seit 2002 wieder drei Spiele in Serie verloren hatte. „Wir haben diesen Sieg dringend gebraucht – und jetzt haben wird ihn“, ergänzte Brady nach dem vierten Erfolg im neunten Saisonspiel.

Brady trifft mit den Buccaneers am Sonntag beim ersten NFL-Spiel auf deutschem Boden in der Münchner Allianz-Arena auf die Seattle Seahawks. Um ein Haar hätte er die 100.000er-Marke damit bei der Premiere in Deutschland ins Visier genommen.

Die Detroit Lions um Amon-Ra St. Brown haben in der NFL derweil ihren zweiten Saisonsieg geholt und die Krise der Green Bay Packers mit nun fünf Niederlagen in Serie verschärft.

NFL: Amon-Ra St. Brown entscheidend am Sieg beteiligt

Mit dem Deutsch-Amerikaner als bestem Passempfänger holten die Lions am ein 15:9 gegen das Team um Quarterback-Star Aaron Rodgers, das zuletzt vor 14 Jahren fünf NFL-Spiele in Serie verloren hatte.

St. Brown blieb zwar ohne Touchdown, wurde von Quarterback Jared Goff aber häufiger angespielt als jeder seiner Mitspieler und fing auch die meisten Pässe. Rodgers hatte mit drei abgefangenen Würfen dagegen einen schlechten Tag.

St. Browns Bruder Equanimeous kassierte mit den Chicago Bears unterdessen eine knappe Niederlage gegen die Miami Dolphins. Trotz einer historisch starken Leistung von Bears-Quarterback Justin Fields gab es ein 32:35. Fields hatte dabei drei Touchdown-Pässe und kam bei Laufspielzügen selbst auf 178 Yards und einen Touchdown – das hatte vor ihm noch kein Quarterback in der Geschichte der NFL geschafft.

Die Buffalo Bills kassierten überraschend eine 17:20-Niederlage gegen die New York Jets. Für den Super-Bowl-Favoriten war es die erst zweite Niederlage der Saison.

Der Stuttgarter Jakob Johnson musste mit den Las Vegas Raiders die nächste bittere Pleite verkraften. Trotz 17:0-Führung verloren die Raiders gegen die Jacksonville Jaguars noch 20:27. (sid/dpa)