Tragischer VorfallHerzinfarkt im Ring: Boxer stirbt mit 38 – Fans behindern Rettungsteam

Ein Rettungswagen steht mit Blaulicht in der Maximilianstraße in München.

Bei einem Box-Event in Garching bei München ist am Samstag, 14. Mai 2022, ein 38-jähriger Boxer an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Das Symbolbild zeigt einen Rettungswagen in München und steht in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Fall.

Schock-Vorfall in Bayern! Während eines Boxkampfes brach ein 38-Jähriger plötzlich zusammen. Die Rettungskräfte versuchten sofort, den Mann zu behandeln. Doch die Fans störten sie dabei. Er starb später in der Klinik.

Trauriger Vorfall in Garching (bei München)! Als Halbschwergewichtler Musa Yamak (Ex-WBF-International-Champion) bei einer Kleinringveranstaltung am Samstag (14. Mai 2022) zur dritten Runde seines Fights antreten wollte, brach der Sportler plötzlichen zusammen und erlitt einen Herzinfarkt.

Der Athlet starb mit gerade einmal 38 Jahren. Das berichtet unter anderem das Box-Portal „boxen1.de“.

Zuvor sei es laut Bayerischen Rundfunk zu massiven Beeinträchtigungen der Arbeit der Rettungskräfte gekommen, die sofort versucht hatten, den kollabierten Boxer zu behandeln.

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Fans hinderten Rettungskräfte bei Box-Event in Bayern – 38-Jähriger stirbt

Etwa 50 anwesende Fans sollen die Sanitäter und Sanitäterinnen am Eingreifen gehindert haben. 15 Streifenwagen und eine Sondereinheit musste demnach anrücken, um die Arbeit der Rettungskräfte abzusichern.

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Die Rettungskräfte brachten den Boxer umgehend in einen Rettungswagen. Doch auch hier schreckten die Zuschauer und Zuschauerinnen nicht davor zurück, die behandelnden Sanitäts-Kräfte von ihrer Arbeit abzuhalten.

Die Polizei musste erneut einschreiten und die Menge in Schach halten. Der Boxer wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er letztendlich an den Folgen eines Herzinfarktes starb. Ob die verzögerte Arbeit des Rettungsteams für den Tod des Boxers verantwortlich ist, ist allerdings unklar. (cw)