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Darts-WMSehen Sie es auch? Kurioser Vorfall irritierte Gabriel Clemens

Gabriel Clemens beim Wurf im Viertelfinale der Darts-WM. Ganz ungestört ist er dabei nicht, wie der Blick in Richtung Stirn zeigt.

Gabriel Clemens beim Wurf im Viertelfinale der Darts-WM am Montag (1. Januar 2023) in London. Ganz ungestört ist er dabei nicht, wie der Blick in Richtung Stirn zeigt.

Bei der Viertelfinal-Partie zwischen Gabriel Clemens und Gerwyn Price kam es zu einem kuriosen Vorfall. Während des dritten Satzes schlug der Deutsche plötzlich um sich, doch was war überhaupt passiert?

Beim sensationellen Viertelfinal-Erfolg vom „German Giant“ Gabriel Clemens (39) gegen den Waliser Gerwyn Price (37) ereignete sich am Sonntagabend (1. Dezember 2023) eine kuriose Geschichte. 

Clemens wollte bei seinem vierten Spiel bei der Darts-WM während des dritten Satzes gerade seine geworfenen Pfeile wieder holen, als er auf dem Weg zum Board überrascht zur Seite wich und im Affekt um sich schlug. Was war denn da passiert?

Darts-WM: Gabriel Clemens von Wespe attackiert

Tatsächlich wurde der 39-Jährige von einer Wespe attackiert, die im berühmten Londoner Ally Pally jedoch nicht das erste Mal zu Gast ist und diesmal kurz um den Deutschen herumschwirrte.

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Die Geschichte um das Insekt hat nämlich schon Tradition bei der Darts-WM, erhält bei jeder neuen WM wieder mindestens ein frisches Kapitel. Glück für Clemens: Nach der kurzen Begegnung im dritten Satz ließ das Tier ihn bei seinem anschließenden Sturmlauf in Ruhe.

Die nächste Überraschung erlebte Clemens dann erst wieder, als Kontrahent Price nach einer Pause plötzlich mit dicken Kopfhörern als Gehörschutz gegen den Fan-Lärm zurück auf die Bühne kam.

2012 wurde Adrian Lewis (37) im Erstrundenduell gegen Nigel Heydon (52) beim Stand von 0:2 von einer Wespe sogar in die Hand gestochen, doch glücklicherweise landete der Stachel nicht in seiner Wurfhand. Letztendlich konnte er die Partie noch drehen und gewann. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Bei der Partie im vergangenen Jahr zwischen Ross Smith (33) und Dirk van Duijvenbode (30) wurde letzterer ebenfalls von einer Wespe angegriffen, die ihn regelrecht in den Wahnsinn trieb. Der Match-Favorit verspielte daraufhin die ersten drei Sätze allesamt, konnte aber am Ende doch noch gewinnen.

Clemens: „Ich habe meine Chance. Ich kann jeden schlagen“

Die Wespe hat aufgrund dieser Vorfälle einen Kult-Status im Alexandra Palace bei den Fans erreicht. Clemens ließ sich aber nicht beirren und sicherte sich den Halbfinal-Einzug mit einem furiosen 5:1.

„Es war das größte Match meines Lebens“, fügte der Deutsche an, er sei „sehr glücklich“ – unter anderem auch wegen der Unterstützung durch die zahlreichen deutschen Anhängerinnen und Anhänger: „Es ist unglaublich, wenn die Fans im Ally Pally deutsche Lieder singen.“

Mit großem Selbstvertrauen geht der 39-Jährige nun in das Halbfinale gegen den Engländer Michael Smith (32) am Montagabend (ab 20.30 Uhr): „Ich habe meine Chancen. Ich kann jeden schlagen.“ (sid, fr)