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Darts-Teenager zaubert weiterWunderkind Littler (16) stürmt bei WM ins Halbfinale

Luke Littler jubelt mit den Fans bei der Darts-WM

Luke Littler, hier am 30. Dezember 2023, hat sich bei der Darts-WM das Halbfinal-Ticket gesichert.

Der Durchmarsch von Wunderkind Luke Littler bei der Darts-WM geht weiter. Auch im Viertelfinale gab sich der 16-Jährige keine Blöße und gewann souverän.

Der nervenstarke Shootingstar Luke Littler hat seinen bemerkenswerten Siegeszug bei der Darts-WM fortgesetzt und ist in das Halbfinale gestürmt.

Der 16 Jahre alte Engländer bezwang am Neujahrstag den Nordiren Brendan Dolan mit 5:1 und kämpft am Dienstagsabend gegen Ex-Weltmeister Rob Cross um den Einzug ins Endspiel. Der Engländer hatte im ersten Viertelfinale enorme Comeback-Qualitäten bewiesen und seinen Landsmann Chris Dobey nach einem 0:4-Rückstand mit 5:4 besiegt.

Darts-WM: Luke Littler lässt Brendan Dolan keine Chance

Littler knüpfte an seine furiosen Auftritte im Alexandra Palace auch am Montag nahtlos an. Nach einem mäßigen Start gewann er sieben Legs in Folge und damit auch die ersten beiden Sätze - die Fans waren begeistert.

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Das hohe Niveau hielt „The Nuke“ („Die Atombombe“) auch im Anschluss. Druck scheint Littler trotz seines Alters überhaupt nicht zu verspüren. Er sicherte sich auch die Sätze drei und vier - Dolan blickte hilflos ins Publikum.

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Im fünften Satz erlaubt sich Littler, der im Achtelfinale das Generationen-Duell gegen den niederländischen Altmeister Raymond van Barneveld für sich entschieden hatte (4:1), einige Schwächen auf die Doppel-Felder. Dolan kam zu seinem ersten Satzgewinn. Doch danach übernahm Littler wieder das Kommando und verwandelte seinen ersten Matchdarts.

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Der Youngster aus dem Nordwesten Englands, der auch aufgrund seines ungewöhnlich starken Bartwuchses weitaus älter wirkt, erstürmt die Darts-Welt im Eiltempo. Mit 18 Monaten soll Littler seine ersten Pfeile geworfen haben, als 14-Jähriger folgte sein erster offizieller 9-Darter, das perfekte Spiel.

Cross darf derweil weiter auf seinen zweiten Titel nach 2018 hoffen. „Voltage“ erwischte gegen Dobey, der am Freitag Titelverteidiger Michael Smith aus dem Turnier geworfen hatte, einen Fehlstart und stand vor dem Aus. Im scheinbar aussichtslosen Kampf um das Weiterkommen steigerte sich der 33-Jährige im Ally Pally, zudem wurde Dobey fehleranfälliger.

Am Abend kämpft Top-Favorit Michael van Gerwen (Niederlande) gegen den Engländer Scott Williams um den Halbfinaleinzug. Zudem treffen Luke Humphries und Dave Chisnall (beide England) aufeinander. (sid)