Der Darts-Nachwuchsspieler Owen Bates hat erstmalig die Qualifikation für die Weltmeisterschaft erreicht. Jedoch ist es eine völlig andere Ursache, die ihm breite Beachtung verschafft.
Verband legte Hand anSchlüpfriger Spieler-Spitzname bei Darts-WM verboten
Aktualisiert
Am 18. Dezember 2025 steigt Owen Bates mit seinem Erstrunden-Match bei der Darts-Weltmeisterschaft ein. Vielen Fans ist der Engländer noch immer vor allem wegen der Posse um seinen Spitznamen bekannt.
Bei der Darts-WM vor zwei Jahren sicherte sich Owen Bates erstmals ein Ticket für die Teilnahme im Londoner „Ally Pally“, musste sich noch vor der Erstrunden-Niederlage allerdings von seinem Spitznamen trennen.
Owen Bates inzwischen ohne Spitznamen aktiv
Der Engländer war über Jahre als „The Master“ auf der Bühne aktiv. Bei seiner Vorstellung während des Walk-Ons zur WM wäre er folglich als Owen „The Master“ Bates der Menge vorgestellt worden. Diese Namensfolge klingt in der Aussprache wie die anzügliche englische Vokabel „masturbates“, was übersetzt „Owen masturbiert“ bedeutet.
So durchkreuzte der offizielle Darts-Verband PDC seine Pläne beim WM-Debüt vor zwei Jahren. Der Name wurde als zu unzüchtig für Fernsehübertragungen eingestuft – folglich war Bates gezwungen, sich vor dem WM-Event in London einen alternativen Beinamen zuzulegen.
Der Nachwuchsspieler bat auf der Online-Plattform X seine Fans um Ideen für einen neuen Alias für die Darts-WM. Den vorigen Spitznamen nannte er vor allem das Ergebnis „eines großen Spaßes“, der sich mit steigender Bekanntheit plötzlich verselbstständigt hätte. Sein positives Fazit über die Bedeutung des Namens: „Jede PR ist gute PR!“
Trotz des öffentlichkeitswirksamen Votings kommt Bates seit der Aberkennung seines „Master“-Titels ohne offiziellen Spitznamen aus. Heikle Wortspiele drohen auf der WM-Bühne daher auch diesmal nicht. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
