In beliebter Netflix-DokuSex-Talk nach Verletzungs-Schock: Formel-1-Stars ziehen Kollegen auf

Lance Stroll, Carlos Sainz und Valtteri Bottas während eines Interviews.

Lance Stroll (rechts) machte in der Netflix-Doku Drive to Survive schlüpfrige Witze mit seinem Kollegen Carlos Sainz (Mitte). (Foto: 19. Oktober 2023)

In der Formel-1-Dokumentation „Drive To Survive“ auf Netflix wird hinter die Kulissen des Motorsportspektakels geschaut. Dabei kommen die ein oder anderen Geheimnisse ans Tageslicht. 

von Antje Rehse (are)Nico-Jan Ames (nja)

Die Netflix-Doku „Drive To Survive“ hat der Formel 1 einen Boom beschert – zumindest außerhalb von Deutschland. Mittlerweile läuft schon die sechste Staffel.

Die Doku blickt – manchmal durchaus schonungslos – hinter die Kulissen der Motorsport-Königsklasse, erregte in der Vergangenheit schon manches Mal Aufsehen. So auch, als Ausschnitte von Gesprächen über Mick Schumacher (24) gezeigt wurden, in denen er vom ehemaligen Haas-Teamchef Günther Steiner (58) hart kritisiert wurde.

Formel-1-Fahrer offen wie nie

Viele Schumacher-Fans waren sauer auf Steiner, andere machten sich einen Spaß daraus, zu zählen, wie oft er pro Folge „Fu**“ sagte.

Eine ebenfalls wenig familienfreundliche Unterhaltung bietet nun die neue Folge vor dem ersten Renn-Wochenende der Saison (Samstag, 2. März 2024, 16 Uhr/Sky und RTL). Aufgenommen wurde das Gespräch im vergangenen Jahr vor dem Saison-Auftakt in Bahrain.

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Eigentlich ging es in der Unterhaltung zwischen Lance Stroll (25/Aston Martin), Lando Norris (24/McLaren) und Carlos Sainz (28/Ferrari) um Strolls Handgelenks-Operation. Der Kanadier hatte sich kurz vor dem Saisonstart bei einem Fahrradunfall übel verletzt, erlitt insgesamt vier Knochenbrüche. „Wie geht’s dir?“, wollte Norris wissen.

Doch der Brite war offenbar weniger darum besorgt, wie sich die Verletzung auf Strolls Fahrkünste auswirken könnte. Stattdessen fragte er seinen Konkurrenten unverfroren: „Kannst du schon w****n?“

Daraufhin mischte sich auch noch der Ferrari-Pilot Carlos Sainz (29) ein, grinsend entgegnete er: „Wenn er fahren kann, kann er auch w****n.“ Stroll antwortete augenzwinkernd: „Ich spare meine Energie fürs Fahren auf.“

Das klappte gut, trotz des lädierten Handgelenks fuhr Stroll auf Platz sechs – und das nicht einmal zwei Wochen nach seiner OP. Die Saison schloss er im Aston Martin auf Platz zehn ab.