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Miami-Vice-GefühlVettel und Hamilton begeistert von neuer Strecke – wer säuft im Fake-Hafen ab?

Premiere für die Formel 1 in Miami: Die neue Strecke in den USA steht zum ersten Mal im Rennkalender, am Sonntag steigt das mit Spannung erwartete Rennen. Sebastian Vettel und Lewis Hamilton freuen sich schon.

von Oliver Reuter (reu)

Miami soll das neue Monaco werden. Das ist der Plan der Macher des nächsten US-Rennens (Sonntag, 8. Mai 2022, 21.30 Uhr/Sky) der Formel 1. Und selbst der Hollywood-Glamour gewöhnte Lewis Hamilton (37) ist beeindruckt von der schrillen Anlage rund um das Hard Rock Stadium des NFL-Klubs Miami Dolphins.

„Es ist aufregend und ein Traum für unseren Sport, hier zu sein. Aber gleichzeitig bin ich auch ein wenig nervös, weil es eine neue Strecke ist“, sagt der Brite, der zuletzt in Imola in seinem „unfahrbaren“ Mercedes von Weltmeister Max Verstappen (24) überrundet wurde.

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Hamilton hofft auf die von Mercedes-Teamchef Toto Wolff (50) versprochenen Updates: „Hoffentlich verdienen wir die Aufmerksamkeit der US-Fans und bieten ihnen guten Sport.“

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Auch Sebastian Vettel (34) freut sich nach seinen ersten Saisonpunkten in Imola auf das Miami-Vice-Gefühl: „Im Simulator haben wir gesehen, dass die Piste ein paar anspruchsvolle Kurven umfasst. Zwischen den Kurven 13 und 16 gibt es überraschend viele Höhenunterschiede, die die Fahrer kalt erwischen können, und es gibt lange Abschnitte, in denen mit dem DRS auch Überholmanöver möglich sein sollten.“

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Vorschusslorbeeren für die Arbeit der britischen Streckenarchitekten von Apex Circuit Design, allerdings sorgt der Fake-Hafen innerhalb von Kurve sieben für reichlich Fan-Häme. Zehn Yachten, auf denen 400 Fans das Rennen der Formel 1 schauen können, glitzern in der Sonne, nur das Wasser ist kein Wasser – sondern Plastik.

Doch Stadion-Manager Tom Garfinkel findet seine Idee weiterhin cool: „Ich denke, dass die Leute auf den Yachten, die das Rennen verfolgen, Spaß haben werden. Warum nicht einen Teil der Kultur von Miami hierher bringen, um den Fans ein tolles Erlebnis zu bieten?“

Man darf gespannt sein, welcher Formel-1-Star in Miamis Fake-Hafen „absäuft“, auf dem Traditions-Kurs in Monaco landeten ja früher tatsächlich mal Autos im Hafenbecken.