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Nächstes Kapitel im Titel-KampfMercedes schwärzt Verstappen an: Wird Red-Bull-Star noch bestraft?

Max Verstappen und Lewis Hamilton klatschen sich ab.

Max Verstappen (r.) und Lewis Hamilton klatschen sich nach dem Großen Preis von Brasilien am 14. November 2021 ab.

Beim Großen Preis von Brasilien drängte Max Verstappen Lewis Hamilton in Runde 48 von der Streck, wurde allerdings nicht bestraft. Nun will Mercedes neues Beweismaterial gefunden haben.

Interlagos. Diese beiden Rennställe lassen keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig bei den Formel-1-Regelhütern anzuschwärzen. Nach dem Rennen in Brasilien gibt es nun das nächste Kapitel. Lewis Hamiltons (36) Mercedes-Team legt Protest gegen eine Entscheidung der Rennkommissare zugunsten von WM-Spitzenreiter Max Verstappen (24) beim Rennen am Sonntag ein.

Der Rennstall verlangte am Dienstag (16. November 2021) nachträglich eine Überprüfung des knallharten Zweikampfs zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton beim Grand Prix am Sonntag, als der Red-Bull-Pilot den Silberpfeil-Star neben die Strecke gedrängt hatte.

Spricht neues Beweismaterial gegen Max Verstappen?

Als Grund für den Einspruch nannte Mercedes das Auftauchen von neuem Beweismaterial, das den Rennkommissaren während des WM-Laufs nicht zur Verfügung gestanden habe.

Alles zum Thema Max Verstappen

Sollte Verstappen nachträglich noch bestraft werden, könnte er womöglich in der Rennwertung nach hinten rutschen und so weitere Punkte auf Hamilton verlieren.

Toto Wolff: „Absolute Sauerei, keine Strafe zu bekommen“

Beim Großen Preis von Brasilien in der Formel 1 hatte Hamilton in Runde 48 außen fast am Niederländer vorbeiziehen können, Verstappen ließ ihm aber keinen Platz. Beide Piloten rasten über den Randstein hinaus. Die Rennkommissare notierten den Vorfall, sahen eine Untersuchung aber nicht als nötig an.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff (49) hatte dies kurz nach der Zieldurchfahrt hart kritisiert. Es sei eine „absolute Sauerei, keine Strafe zu bekommen für das Rausdrängen“, schimpfte Wolff beim TV-Sender Sky. Das Manöver als Rennvorfall abzutun und „unter den Teppich zu wischen, ist eigentlich peinlich für die Rennleitung“, befand Wolff.

Christian Horner: „Ich habe kein Problem damit“

Red-Bull-Teamchef Christian Horner (48) meinte dagegen: „Die beiden kämpfen hart, es gibt keinen Kontakt zwischen den beiden. Ich habe kein Problem damit.“

Hamilton war wenig später doch noch an Verstappen vorbeigezogen und hatte das Rennen gewonnen. In der Gesamtwertung verkürzte der Brite drei Rennen vor Schluss seinen Rückstand auf den WM-Führenden auf 14 Punkte. (dpa)