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Fälle nehmen kein EndeErneuter Corona-Alarm bei Deutschlands Handballern

Christoph Steinert geht mit gesenktem Kopf bei der Handball-EM vom Feld.

Christoph Steinert am Freitag (21. Januar 2022) nach dem EM-Spiel der deutschen Handballer gegen Norwegen. Am Folgetag wurde Steinert positiv auf Corona getestet.

Weitere Corona-Fälle bei der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Der DHB informierte am Tag vor dem EM-Spiel gegen Schweden über zwei neue Fälle.

von Béla Csányi (bc)

Corona bleibt für die deutsche Handball-Nationalmannschaft das bestimmende Thema bei der Europameisterschaft. Am Samstag (22. Januar 2022) meldete der Deutsche Handball-Bund (DHB) zwei Neuinfektionen innerhalb des Teams.

Rückraumspieler Christoph Steinert (32) und Kreisläufer Sebastian Firnhaber (27) wurden positiv getestet und fallen aus, teilte der DHB mit. Steinert und Firnhaber sind die Fälle 12 und 13 im deutschen Team, beide Spieler haben sich im EM-Quartier in Bratislava auf ihren Zimmern in vollständige Isolation begeben.

Handball-EM: Christoph Steinert zuvor positiv getestet

Steinert war bereits am Mittwoch (19. Januar) positiv auf Corona getestet worden, durfte nach zwei negativen Befunden allerdings am Donnerstag gegen Spanien (23:29) kurzfristig mitspielen. Auch am Freitag gegen Norwegen (23:28) stand der Linkshänder auf dem Feld.

Alles zum Thema Corona

Kreisläufer Firnhaber war wegen der vielen Coronafälle im deutschen Team von Trainer Alfred Gislason (62) nachnominiert worden, hat bei der EM aber noch kein Spiel bestritten.

Deutschland mit großen Corona-Sorgen bei Handball-EM

Schon das gesamte Turnier über plagt sich die DHB-Auswahl mit zahlreichen Corona-Infektionen innerhalb des Kaders rum, mehrfach musste Handball-Bundestrainer Gislason Akteure nachnominieren, um die andauernden Ausfälle zu kompensieren.

Zwischenzeitlich hatte der DHB sogar einen Rückzug aus dem Turnier erwogen, diese Pläne allerdings in Abstimmung mit der Handball-Bundesliga wieder verworfen.

Deutschland nach Corona-Ausfällen vor Hauptrunden-Aus

Das am Donnerstag ausgetragene Hauptrundenspiel gegen Spanien (23:29) hätte die deutsche Delegation gerne auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, die Europäische Handball-Föderation (EHF) lehnte diesen Vorstoß allerdings ab.

Nach drei Siegen in der Gruppenphase hatte die gebeutelte deutsche Mannschaft ihre ersten beiden Hauptrundenspiele gegen Spanien und Norwegen (23:28) mit einem Not-Aufgebot verloren. Der Einzug ins Halbfinale ist vor den abschließenden Spielen gegen Schweden (Sonntag, 23. Januar, 18 Uhr) und Russland (Dienstag, 25. Januar, 18 Uhr) in weite Ferne gerückt. (bc)