Nach WM-Blamage gegen NordmazedonienVideo zeigt: Italien hinterlässt Ekel-Kabine

Ciro Immobile ärgert sich bei Italiens Playoff-Blamage gegen Nordmazedonien.

Ciro Immobile ärgert sich am Donnerstag (24. März 2022) bei Italiens Playoff-Blamage gegen Nordmazedonien.

Italien musste gegen Nordmazedonien eine peinliche Blamage verkraften. Nach der Partie in Palermo hinterließen sie in der Kabine Müllberge und sogar ein kaputtes WC.

Der amtierende Europameister wird bei der anstehenden WM in Katar fehlen. Italien schied am Donnerstag (24. März 2022) im Playoff-Halbfinale gegen Nordmazedonien aus – eine Blamage!

Ebenfalls eine Blamage ist, wie der Weltmeister von 2006 die Kabine nach dem Spiel hinterlassen hat, und das auch noch im eigenen Stadion.

Nach Playoff-Blamage: Italien hinterlässt Müllberge in Kabine

Nach der 0:1-Niederlage gegen den Fußball-Zwerg in Palermo war der Frust bei den Italienern verständlicherweise sehr groß. Anscheinend so groß, dass niemand von der italienischen Delegation sich dazu verpflichtet fühlte, die Kabine sauber zu hinterlassen.

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Ein im Internet kursierendes Video zeigt den völlig verdreckten Kabinentrakt der Squadra Azzurra nach der Partie im Playoff-Halbfinale für die WM 2022 in Katar.

In dem rund zweiminütigen Clip geht eine Person durch den Flur vor der Kabine und in die Kabine selbst. Überall liegt Müll rum, leere Flachen, Papier, Plastiktüten. Auch in den sanitären Anlagen liegt der Müll komplett verstreut auf dem Boden, in den Duschen und in den Waschbecken. Bei einer Toilette scheint vorne ein Stück abgebrochen zu sein, sie hat ein Loch.

Nur ein einziger Mülleimer in Italien-Kabine zu sehen

Eine Kabine so zurückzulassen, sei „eine Schande“, steht über dem Tweet. Was man allerdings auch bemängeln muss: In dem ganzen Video ist nur ein einziger Mülleimer zu sehen, in der Mitte der Kabine. Das reicht natürlich nicht aus, einige Kommentare richten sich deswegen auch gegen den Veranstalter, der die Situation mit besserer Organisation hätte vermeiden können.

Dass es aber auch komplett anders geht, bewiesen unter anderem die Japaner bei der WM 2018 in Russland. Nach der 2:3-Niederlage gegen Belgien im Achtelfinale hinterließen die Japaner ihre Kabine blitzeblank und mit einem Schild mit dem Wort „Danke“ auf Russisch. (tsc)