Zur Überraschung vieler steht Bayern-Star Sadio Mané im WM-Aufgebot für die senegalesische Nationalmannschaft. Es wurde gemutmaßt, dass der 30-Jährige aufgrund einer Verletzung die WM verpassen würde.
Überraschende WendeTrotz Verletzung: Bayern-Star im WM-Aufgebot dabei
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Die Stars des FC Bayern München feiern gemeinsam das Tor von Serge Gnabry (2. v. l.) gegen den 1. FSV Mainz am 29. Oktober 2022.
Überraschende Wende bei Bayern Münchens Stürmer-Star Sadio Mané (30). Trotz seiner Verletzung steht er im Aufgebot der senegalesischen Fußball-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Katar. Der 30-Jährige führt den Kader an, den Nationaltrainer Aliou Cissé am Freitag (11. November 2022) bekannt gab.
Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach Afrikas Fußballer des Jahres möglicherweise die WM verpassen könnte. Aus der Bundesliga ist noch Verteidiger Abdou Diallo (26) von RB Leipzig im 26-Mann-Aufgebot für das Turnier in Katar.
WM 2022: Sadio Mané überraschend in Senegals WM-Kader
Senegal spielt bei der am 20. November beginnenden WM in einer Gruppe mit dem Gastgeber, Ecuador und den Niederlanden. Das Oranje-Team ist am 21. November erster Gegner für die Nationalmannschaft des Senegal.
Unruhe hatte es zuletzt um Mané gegeben, nachdem er am Dienstag gegen Werder Bremen schon nach 20 Minuten ausgewechselt werden musste. Laut dem FC Bayern hatte er sich eine Blessur am rechten Wadenbeinköpfchen zugezogen und wird am Samstag (12. November) im letzten Bundesligaspiel des Jahres gegen den FC Schalke fehlen.
„Weitere Untersuchungen folgen in den nächsten Tagen, der FC Bayern tauscht sich dazu mit der ärztlichen Seite des senegalesischen Fußballverbandes aus“, hatte es in der Klub-Mitteilung am Mittwoch (9. November) geheißen.
Kurz vor der Bekanntgabe des WM-Kaders hatte der senegalesische Fußball-Verband den Vertrag mit Nationaltrainer Cissé verlängert. Der 46-Jährige unterschrieb ein Papier bis 2024, wie der Verband auf seiner Webseite mitteilte. Cissé ist seit 2015 für die Nationalmannschaft verantwortlich. Im vergangenen Februar feierte er mit dem Gewinn des Afrika-Cups seinen bislang größten Erfolg, an dem Mané maßgeblichen Anteil hatte. (dpa)