Köln – Pünktlich zum Trainingsauftakt wurde die Tinte trocken. Nach dem Medizincheck unterzeichnete Rene Klingenburg (26) einen Vertrag bei Viktoria Köln und kehrt nach Höhenberg zurück.

Rene Klingenburg spielte 2015 für Viktoria Köln

Bereits von Januar 2015 bis August 2016 stürmte der gebürtige Oberhausener auf der Schäl Sick. Zuletzt war der Angreifer bei Dresden, musste aber mit Dynamo runter in die Dritte Liga.

„René ist ein Spieler, den wir noch sehr gut kennen und mit dem ich selbst noch zusammengespielt habe“, berichtet Sportleiter Marcus Steegmann (39). „Schon damals war absehbar, dass er viel für den Profifußball mitbringt: Er ist schnell, hat eine enorme körperliche Präsenz, überzeugt im Eins-gegen-eins und ist abschlussstark.“

Rene Klingenburg ist froh über die Rückkehr zu Viktoria Köln

René Klingenburg ist glücklich über die Rückkehr nach Köln: „Mir war wichtig, wieder für einen Klub zu spielen, in dem ich an meine guten Zeiten – wie bei Preußen Münster – anknüpfen kann. Dazu trägt ein gewohntes Umfeld bei. Dazu spüre ich hier das Vertrauen in meine Person. Beides sind Dinge, die für mich sehr wichtig sind.“

Mit Klingenburg konnte Trainer Pavel Dotchev (54) am Donnerstagnachmittag ein neues Quintett begrüßen. Denn auch die Zugänge Sebastian Mieletz (31), Jeremias Lorch (24), Maximilian Rossmann (25) und Lucas Cueto (24) waren bei den Auftakteinheit dabei. Nur Albert Bunjaku (36, Rücken) und Moritz Fritz (27, Rückstand nach Meniskuseinriss) wurden noch geschont.

Viktoria Köln verpflichtet Ex-FC-Talent Lucas Cueto

Am Freitag steigt der übliche Laktattest, ehe die schweißtreibende Vorbereitung richtig beginnt. „Wir haben sechs Wochen Zeit bis zum ersten Saisonspiel. Da haben wir genügend Zeit, Dinge zu kompensieren und uns fokussiert auf die Start vorzubereiten“, sagt Dotchev.