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Nachfolge offenbar geklärtEx-Wölfe-Profi soll Erbe von Sport-Boss Jörg Schmadtke antreten

Jörg Schmadtke schaut seiner Mannschaft vor dem Spiel beim Aufwärmen zu.

Sportboss Jörg Schmadtke, hier am 30. April 2022, kurz vor dem Spiel seines VfL Wolfsburg beim VfB Stuttgart.

Der VfL Wolfsburg scheint für seinen scheidenden Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke einen Nachfolger gefunden zu haben. Während der Länderspielpause soll Klarheit um die Personalie geschaffen werden.

Schon seit geraumer Zeit steht fest – Jörg Schmadtke (58) wird seinen Posten als Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg im Januar 2023 räumen. Damit braucht der VW-Klub einen Nachfolger – und scheint offenbar fündig geworden zu sein.

Wie der „Kicker“ berichtet, möchte der Aufsichtsrat des Fußball-Bundesligisten in der Länderspielpause eine Entscheidung treffen. Demnach will das Gremium beschließen, dass der bisherige Sportdirektor Marcel Schäfer (38) ab kommendem Februar den Posten übernimmt.

VfL Wolfsburg: Marcel Schäfer soll das Erbe von Jörg Schmadtke antreten

Der 38-Jährige soll dem Bericht zufolge nach viereinhalb Jahren zum Sport-Geschäftsführer aufrücken. Bereits zu seiner aktiven Zeit spielte Schäfer von 2007 bis 2017 für die Wolfsburger und schloss sich dem Klub nach seiner letzten Profi-Station in den USA (Tampa Bay Rowdies) als Sportdirektor an.

Als möglicher Nachfolger für diesen Posten gilt seit Längerem der ehemalige Bochumer Sportgeschäftsführer Sebastian Schindzielorz (43). Dessen Vertrag beim VfL läuft zum Jahresende aus, der ehemalige Wolfsburger Teamkollege Schäfers wäre allerdings bereits jetzt zu haben, da er sein Amt seit dem 1. September nicht mehr ausübt.

Die seit dieser Saison von Niko Kovac (50) trainierten Wolfsburger sind dürftig in die Spielzeit gestartet. Am Sonntag (18. September 2022) verloren sie beim 1. FC Union Berlin mit 0:2 und rutschten damit auf Tabellenplatz 17 ab.

Kovac hatte in der Vorwoche nach der Ausbootung von Angreifer Max Kruse (34) mit dem 1:0 in Frankfurt erstmals mit den Niedersachsen einen Dreier gelandet. Nur eine Woche später stehen die Zeichen wieder auf Krise.

Schmadtke betonte jedoch nach der Partie, Kovac werde nicht infrage gestellt. Als nächsten Gegner empfangen die Wölfe nach der Länderspielpause den VfB Stuttgart (1. Oktober). (fr, dpa)