Trainer-Beben in Italien! Inter Mailands Simone Inzaghi wird den italienischen Vizemeister nach vier Jahren verlassen und in die Wüste wechseln.
Nach Final-Klatsche gegen PSGInter-Trainer Inzaghi flüchtet in die Wüste – unfassbares XXL-Gehalt

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Inter-Trainer Simone Inzaghi zieht es wenige Tage nach der bitteren 0:5-Niederlage im CL-Finale gegen Paris in die Wüste.
Trainer Simone Inzaghi wird den Champions-League-Finalisten Inter Mailand nach vier Jahren offenbar verlassen und einen lukrativen Vertrag in Saudi-Arabien unterschreiben.
Wie mehrere italienische Medien übereinstimmend berichten, habe der 49-Jährige die Inter-Verantwortlichen am Dienstag (3. Juni 2025) darüber informiert, dass er das Angebot von Al-Hilal trotz seines Vertrags bis 2026 annehmen werde. Eine Bestätigung stand zunächst aus.
Trainer Inzaghi könnte sein Debüt gegen Xabi Alonso geben
Inzaghi hatte seine Zukunft nach der schweren Final-Niederlage gegen Paris Saint-Germain (0:5) noch offengelassen. „Die Enttäuschung ist zu groß, um mir Gedanken zu machen um meine Zukunft. Ich finde es sinnlos, heute über die Zukunft von Inzaghi zu sprechen“, betonte der Coach.
Mit Inter hatte er schon das Endspiel 2023 verloren (0:1 gegen Manchester City), mit dem Topklub gewann er aber auch einmal die Meisterschaft und zweimal den Pokal. Die Verantwortlichen wollten trotz der Pleite gegen Paris mit ihm weitermachen.
Laut Gazzetta dello Sport soll Inzaghi das saudi-arabische Team bereits bei der anstehenden Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13. Juli) betreuen.
Sein Debüt könnte der Italiener im ersten Spiel gegen den spanischen Rekordmeister Real Madrid und Trainer Xabi Alonso am 18. Juni geben, in Gruppe H trifft Al-Hilal zudem auf RB Salzburg und CF Pachuca. Im Gespräch ist ein Gehalt von bis zu 30 Millionen Euro pro Saison.
Inter muss zeitnah einen Nachfolger präsentieren, die Nerazzurri brechen am 11. Juni zur Klub-WM auf. Laut Medienberichten beschäftigen sich die Mailänder mit Cesc Fàbregas, der noch bei Como 1907 unter Vertrag steht und auch beim deutschen Vizemeister Bayer Leverkusen Kandidat war, und Roberto De Zerbi, derzeit Trainer bei Olympique Marseille. (sid)