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Gericht hat entschiedenEx-Liverpool-Star muss blechen: 26.500 Euro für die Rückkehr seines Hundes

Daniel Sturridge hält die CL-Trophäe vor sich.

Liverpools Daniel Sturridge am 1. Juni 2019 beim Champions-League-Sieg in Madrid.

Daniel Sturridges Hund ist wieder da, doch gerade dieser Umstand kommt den Engländer teuer zu stehen. Ein Gericht hat entschieden, dass er 26.500 Euro Finderlohn zahlen muss.

Schlechte Nachrichten für den ehemaligen Liverpool-Spieler Daniel Sturridge (32)! Der Engländer muss 30.000 US-Dollar (etwa 26.500 Euro) Entschädigung an einen US-amerikanischen Rapper zahlen. Das entschied ein Gericht Ende Dezember 2021 in Los Angeles.

Doch was genau war geschehen? Im Jahr 2019 wurde in Sturridges Haus in West Hollywood eingebrochen. Drei maskierte Personen sollen auf der Überwachungskamera des Hauses zu sehen gewesen sein. Das Fatale für Sturridge: Nicht nur materielle Wertgegenstände waren verschwunden, sondern auch sein geliebter Hund Lucci. Ob der Vierbeiner entführt wurde oder aber einfach nur weglief, ist bis heute nicht klar.

Die Suche nach Lucci hat Erfolg

Über Social Media versuchte Sturridge anschließend, Lucci wiederzufinden. In einer Videobotschaft versprach er, dem Finder oder der Finderin seines Haustiers „alles zu bezahlen“. Anschließend lobte er einen Finderlohn von 20.000 bis 30.000 US-Dollar aus. 

Alles zum Thema Twitter

Zwei Tage nach dem Aufruf von Sturridge meldete sich der US-amerikanische Rapper Killa Fame (bürgerlich Foster Washington) und schickte ihm Fotos eines Hundes. Es waren Bilder von Sturridges Hund.

Wer war der Finder von Lucci?

Der englische Nationalspieler erhielt Lucci also zurück. Doch das Geld, das Sturridge zuvor ausgesetzt hatte, bekam Finder Washington nie. Dieser klagte dagegen und bekam vor Gericht nun Recht. Der zweifache Champions-League-Sieger Sturrdige (2012 mit Chelsea, 2019 mit Liverpool) wurde zu einer Zahlung von 30.000 US-Dollar verurteilt. 

Sturridge, der aktuell bei Perth Glory in Australien spielt, ist wütend über die Aussage und behauptet, dass er sehr wohl einen Finderlohn ausgezahlt habe – und zwar an einen kleinen Jungen. Bei Twitter schrieb der 32-Jährige, er habe das Treffen mit dem Jungen sogar als Video und als Audio-Datei dokumentiert. Interessant: Killa Fame selbst twitterte am 11. Juli 2019, er habe den Hund gar nicht gefunden, sondern sein elfjähriger Neffe wäre der Finder. Dennoch kassiert nun Kläger Foster Washington die Belohnung. (jm)