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„Respektlos“SFR-Kommentator hetzt bei Sion-Spiel über Balotelli: „Führt sich auf wie ein Kleinkind“

Sion-Profi Mario Balotelli in Aktion mit Ball beim Spiel gegen den FC Lugano.

Mario Balotelli (l.) und Ousmane Doumbia beim Spiel des FC Sion gegen den FC Lugano am 1. März 2023.

Am Samstag verlor Mario Balotelli mit dem FC Sion gegen den Grasshopper Club Zürich. Der Italiener sorgte bei der Partie für eine Aktion, die SFR-Kommentator Mario Gehrer aber mal so gar nicht passte.

Er sorgte immer wieder für Aufsehen, doch in der vergangenen Jahren ist es um Mario Balotelli (31) ein wenig ruhiger geworden. Der Italiener geht mittlerweile für den FC Sion auf Torejagd, kassierte jedoch am Samstag (18. März 2023) eine bittere Pleite gegen den Grasshopper Club Zürich (1:2). Doch das war noch längst nicht alles.

Zum Aufwärmen erschien der 31-Jährige bereits mit unterschiedlichen Ohrringen auf dem Feld, was SRF-Experte Marco Wölfli mächtig gegen den Strich ging. Er bezeichnete die Aktion als „respektlos gegenüber anderen Spielern“. 

SFR-Kommentator regt sich über Mario Balotelli auf

SRF-Kommentator Mario Gehrer passte das Verhalten des Italieners ebenfalls überhaupt nicht, nachdem dieser in 87. Minute eine Gelbe Karte kassierte. „Mit Verlaub, Mario Balotelli führt sich auf wie ein Kleinkind“, kommentierte er.

Der Spitzenverdiener machte in der Vergangenheit immer wieder mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam, wobei das Sportliche mehr und mehr in den Hintergrund rückte. 

Nach seiner Zeit bei Manchester City, AC Mailand und dem FC Liverpool verschwand der Stürmer zunehmend von der Bildfläche. 2020 war er für einige Monate vereinslos, bis er dann über Stationen in Italien und der Türkei beim FC Sion in der Schweiz landete.

Wenn man an den Namen Balotelli denkt, fällt den meisten wohl das Spiel bei der Europameisterschaft 2012 gegen Italien (1:2) ein. Dort jubelte er nach seinen zwei Treffern protzig und oberkörperfrei, nachdem er das Halbfinal-Aus der Deutschen besiegelt hatte.

Seiner Rolle als Aushängeschild der italienischen Nationalmannschaft konnte der Skandal-Profi jedoch nie wirklich gerecht werden. Mit seinem aktuellen Arbeitgeber läuft es aktuell ebenfalls nicht wirklich besser. 

In der Schweizer Super League gastiert der FC Sion auf dem vorletzten Tabellenplatz. Immerhin kommt der Stürmer in der laufenden Spielzeit auf fünf Tore in 14 Einsätzen, doch sein Ruf wird dem 31-Jährigen wohl immer hinterher hängen. (fr)