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Schlimme Bilder in der 3. LigaKapitän auf der Trage – Trainer sichtlich mitgenommen

Ulms Saisonauftakt zum Vergessen. Die Spatzen verlieren ihr erstes Spiel und ihren Kapitän, die Kollegen und der Trainer sind sichtlich mitgenommen.

von Alexander Dircks  (ad)

Der SSV Ulm hatte sich den Neustart in der 3. Liga sicherlich ganz anders vorgestellt. In Wiesbaden verloren die Oberschwaben mit 1:3. Doch nicht nur das Ergebnis schockiert den Absteiger der 2. Liga – noch dazu verletzte sich ihr Kapitän Johannes Reichert. 

Beim Spielstand von 0:2 ging Ulm-Kapitän Reichert an der Mittellinie in den Zweikampf mit Wiesbaden-Stürmer Moritz Flotho, der den Ball abzuschirmen versuchte.

Schock-Moment für Ulm!

Dann der Schock: Beim Auftreten verdrehte Reichert sich das rechte Knie und musste unter großen Schmerzen minutenlang behandelt werden. Im Anschluss wurde er von Sanitätern vom Platz getragen.  

Ulm-Torwart Ortag schaute mit Mitleid für seinen Teamkollegen aufs Spiel: „Wir haben unseren Kapitän verloren. Das tut uns natürlich unheimlich weh.“

Während des Spiels hatte Trainer Robert Lechleiter (45) bereits sichtlich angefasst gewirkt, sich die Hände vors Gesicht gehalten und einmal tief durchgeschnauft. Schon im ersten Moment dürfte er einen langen Ausfall seines Spielführers befürchtet haben.

Reichert wurde nach seiner womöglich schweren Verletzung mit dick bandagiertem Knie ins Krankenhaus gefahren, um weiter untersucht zu werden. 

Trotz des am Ende klaren Ergebnisses zum Saison-Auftakt in der 3. Liga war Torwart Ortag nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Für die erste Partie war schon ziemlich viel drin. Insgesamt müssen wir uns in einigen Bereichen natürlich noch verbessern.“

Dennoch entdeckte der Keeper in diesem Spiel schon gute Ansätze der „neu zusammengetrommelten Mannschaft“ und fordert für die Entwicklung noch ein bisschen Zeit. 

Viel Zeit haben die Ulmer allerdings nicht. Am Samstag bestreiten die Spatzen bereits ihre nächste Partie und empfangen Erzgebirge Aue im heimischen Donaustadion. Mit dem Verlust ihres Kapitäns müssen sich nun andere Spieler in den Vordergrund drängen.