Wegen einer Aussage von Superstar Cristiano Ronaldo bezüglich der Ballon-d'Or-Verleihung hat sich Bayern-Ikone Franck Ribéry nun zu Wort gemeldet.
„Hör auf zu weinen“Ribery teilt gegen Cristiano Ronaldo aus – und kassiert böse Konter
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Franck Ribéry beim Gedenkturnier des FC Bayern München für Franz Beckenbauer am 17. März 2025.
Am 22. September wird wieder der Ballon d'Or in Paris verliehen. Der Award gilt als Anerkennung für die individuell besten Leistungen in der abgelaufenen Saison, ist zudem einer der prestigeträchtigsten Titel in der Welt des Fußballs.
Vor dem Nations-League-Finale zwischen Portugal und Spanien am Sonntag (8. Juni 2025/21 Uhr) wurde Superstar Cristiano Ronaldo (40) auf die Verleihung angesprochen.
Ronaldo: „Individuelle Awards haben ein wenig ihren Wert verloren“
Auf der Pressekonferenz erklärte er: „Individuelle Awards haben ein wenig ihren Wert verloren. Ich kann nicht sagen, wer gewinnen sollte.“
Weiter betonte er: „Meiner Meinung nach sollte derjenige gewinnen, der heraussticht und die Champions League gewinnt.“ Genau zu dieser Aussage hat sich nun auch Bayern-Ikone Franck Ribéry (42) geäußert.
Auf der Plattform X schrieb der Franzose: „Also MUSS man die Champions League gewinnen, um den Ballon d‘Or zu gewinnen?“ Seinen Post versah der Franzose mit mehreren lachenden Smileys.
Dabei spielte Ribery auf seine Niederlage bei der Ballon-d'Or-Verleihung im Jahr 2013 an. Er hatte damals mit Bayern das Triple gewonnen, der Ballon d‘Or war aber an Ronaldo gegangen. Gerade aus München hatte es danach viel Frust über Riberys Nicht-Auszeichnung gegeben.
In den sozialen Netzwerken ging der Beitrag von Ribery durch die Decke, alleine auf X wurde er 17 Millionen Mal angezeigt, sammelte bis Sonntagmorgen (10 Uhr) knapp 300.000 Likes – aber auch etliche kritische Kommentare, mutmaßlich von Ronaldo-Jüngern.
In den Rückmeldungen fanden sich höhnische Kommentare über Riberys Leistungen, auch Videos mit Zusammenstellungen misslungener Aktionen wurden gepostet. Immer wieder war außerdem zu lesen, Ribery solle nach zwölf Jahren endlich „aufhören zu weinen“.
Für den diesjährigen Ballon-d'Or nannte der 40-Jährige zudem noch seine drei Favoriten: Lamine Yamal (17), Ousmane Dembélé (28) und Vitinha (25).
Er selbst gewann den goldenen Ball bereits fünf Mal in seiner Karriere. Lionel Messi (37) ist Rekordhalter, hat die Auszeichnung achtmal gewonnen.