London – Was die Bundesliga am vergangenen Wochenende als weltweiter Vorreiter geschafft hat, will die internationale Konkurrenz auch: eine Rückkehr in den Ligabetrieb.

Die englische Premier League möchte einen Restart so schnell wie möglich umsetzen. Bei einer ersten Corona-Testrunde unter den 20 Vereinen des englischen Oberhauses sind insgesamt sechs Personen positiv getestet worden. 

Premier League hofft auf Restart am 12. Juni

Am Sonntag und Montag waren insgesamt 748 Spieler sowie Mitglieder der Trainer- und Betreuerteams untersucht worden. Die Namen der positiv Getesteten nannte die Premier League nicht, die Betroffenen müssen allerdings nun eine siebentägige Quarantäne absolvieren, bevor sie zu ihren Mannschaften zurückkehren dürfen. Seit Dienstag dürfen die 20 Profiklubs wieder trainieren – vorerst in Kleingruppen unter Einhaltung der Abstandsregeln. 

Dem deutschen Vorbild folgend hatte die britische Regierung vergangene Woche den Weg für eine Fortsetzung des Ligaspielbetriebs freigemacht. Bedingung dafür sind wie in der Bundesliga strenge Sicherheitsvorkehrungen, zudem darf die Zahl der Corona-Infizierten in England nicht wieder steigen.

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Rollt in der Bundesliga schon seit dem vergangenen Wochenende wieder der Ball, hatte die Premier League bislang auf einen Restart am 12. Juni gehofft.

Laut Medienberichten könnte sich dieser aber um eine weitere Woche verzögern. Die Zeitung „Daily Mail” hatte berichtet, dass die Saison daher bis zum 22. August verlängert werden soll. (dpa/bl)