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Pinkel-Sprint, Kung-Fu-Rot & Last-Minute-JubelWM-Spektakel: Irre Schlussphase bei Iran-Sieg

Wayne Hennessey foult Mehdi Taremi im WM-Spiel am Freitag (25. November 2022).

Der walisische Keeper Wayne Hennessey sah im WM-Spiel gegen den Iran am Freitag (25. November 2022) für eine Kung-Fu-Einlage die Rote Karte.

In der Schlussphase zwischen Wales und dem Iran ging es bei der WM ordentlich zur Sache. Nachdem der Waliser Keeper Hennessey für eine Kung-Fu-Einlage Rot sah, jubelte der Iran spät über seinen ersten Sieg.

Sportlich hat das WM-Duell zwischen dem Iran und Wales am Freitag (25. November 2022) lange Zeit viel Leerlauf geboten. Doch in der Schlussphase überschlugen sich plötzlich die Ereignisse!

Kurz vor Abpfiff der Partie kam es zunächst zu einer kuriosen Szene. Nach 80 gespielten Minuten verließ der walisische National-Trainer Rob Page (48) plötzlich im Sprint seine Coaching-Zone, rannte in die Katakomben. Nanu, was war da denn los?

WM 2022: Wales-Keeper Hennessey kassiert späten Platzverweis 

Dabei ging es gerade heiß her zwischen den beiden Mannschaften. MagentaTV-Kommentator Jonas Friedrich (42) kommentierte die Szene süffisant: „Da musste er offenbar für kleine Nationaltrainer.“ Der 48-Jährige konnte es vermutlich einfach nicht mehr aushalten. Als Page dann zurück war, nahm auch die Partie noch einmal ordentlich Fahrt auf.

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Die Iraner spielten plötzlich wie im Rausch, vergaben allerdings reihenweise beste Chancen in der Schlussphase. Dann der nächste große Aufreger: Nach einem langen Ball auf Irans Mehdi Taremi (30) in der 85. Minute kam der walisische Torhüter Wayne Hennessey (35) weit aus seinem Tor – und räumte den iranischen Nationalspieler mit einer rabiaten Kung-Fu-Einlage aus dem Weg.

Zum Unmut der Iraner zeigte der Unparteiische Mario Escobar (36) dem Keeper nur die Gelbe Karte. Doch nach VAR-Überprüfung flog Hennessey doch noch vom Platz.

Die in Überzahl agierenden Iraner drückten nun noch mehr – und kamen in der 99. Minute noch zu ihrem Last-Minute-Glück. Ein Aussetzer des Walisers Joe Allen (32) nutzte Rouzbeh Cheshmi (29) aus und zog aus 24 Metern ab – der satte Schuss schlug im rechten unteren Eck ein. Der für Rot-Sünder Hennessey eingewechselte Danny Ward (29) im walisischen Kasten war ohne jede Chance.

Nur zwei Minuten später erhöhte Ramin Rezaeian (32) noch zum 2:0-Schlusstreffer – und versetzte das Ahmed-bin-Ali-Stadion in Ekstase. Die Iraner ließen ihren portugiesischen Coach Carlos Queiroz (69) am Ende noch hochleben. Es war das furiose Ende einer umkämpften Partie. (fr)