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Zoff vor Bundesliga-SpielOrdner prügelt Busfahrer des FC Augsburg ins Krankenhaus

 Ein Busfahrer vom FCA ist von einem Securitymann mit Kopfstoß bei einem Streit niedergeschlagen worden

Der niedergeschlagene Busfahrer des FC Augsburg liegt nach dem Vorfall am Sonntag (16. Januar 2022) am Boden, ein Helfer hat ihm eine Decke gegeben.

Dramatische Szenen vor dem Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen Frankfurt am Sonntag. Der Busfahrer des FCA musste nach einem Zwischenfall mit einem Ordner ins Krankenhaus.

Was war denn da los? Eklat vor dem Heimspiel des FC Augsburg gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (16. Januar 2022, Endstand 1:1). Vor dem Duell um 15.30 Uhr schlug ein Ordner den Busfahrer des FCA nieder. Der Fahrer musste später im Krankenhaus behandelt werden.

Wie die „Augsburger Allgemeine“ berichtet, kam es vor dem Spiel zu einem Notarzt-Einsatz. Fotografen, die vor Ort waren, dokumentierten die schrecklichen Szenen. Der Busfahrer des FCA, Yildiz Zekeriye, lag nach dem Streit verletzt am Boden. Mannschaftsarzt Jens Otto hatte die Erstversorgung übernommen. Dann wurde der Fahrer mit seinen Verletzungen von Sanitätern in einen Rettungswagen gebracht.

FC Augsburg: Kopfstoß-Attacke auf Busfahrer

Doch was war passiert? Der Bus war am Stadion angekommen, die Spieler hatten sich auf den Weg in die Katakomben gemacht. Dann soll es zwischen einem Mitarbeiter des Security-Dienstes und Zekeriye zum offenen Streit gekommen sein. Worum es ging, ist bislang unklar. Nur so viel: Nach einem Handgemenge soll der Security-Mann den Busfahrer per Kopfstoß niedergestreckt haben. Laut „Augsburger Allgemeine“ hat die Polizei den Vorfall bestätigt. Der Fahrer wird derzeit im Krankenhaus behandelt, er soll leichtere Verletzungen davongetragen haben.

Jetzt laufen Ermittlungen wegen Körperverletzung. Die Presseabteilung des FC Augsburg konnte noch keine Angaben zu den Hintergründen der gewalttätigen Auseinandersetzung machen.

Laut Polizei waren neben dem Busfahrer und dem Security-Mann keine weiteren Personen in den Streit verwickelt. Wie der Verein betonte, sind die beiden keine Mitarbeiter des FC Augsburg, sie arbeiten für andere Unternehmen im Auftrag des Klubs. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte Augsburgs Trainer Markus Weinzierl (47), dass er von dem Vorfall nichts mitbekommen habe.

Gegen Frankfurt gab es sportlich ein 1:1. Daichi Kamada hatte die Gäste in der 22. Minute in Führung gebracht. Michael Gregoritsch konnte in der 38. Minute ausgleichen. Beim FC Augsburg gab Rekordzugang Ricardo Pepi (kam für 13 Millionen Euro vom FC Dallas) im ersten Heimspiel des Jahres sein Startelf-Debüt. Beim 1:3 in Hoffenheim war der Amerikaner eingewechselt worden. Reece Oxford kehrte in die Startelf zurück, nachdem er seine Gelbsperre abgesessen hat.

Bei den Frankfurtern herrschte Frust: Ohne die Schlüsselspieler Kevin Trapp und Filip Kostic (beide fehlten wegen Corona-Infektionen) hat die Frankfurt den angestrebten Auswärtssieg verpasst. (ubo)