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Trikot-Ärger in EnglandNeuer Deal in Aussicht: Schafft Fußball-Klub den unbeliebten „Wet Look“ ab?

Alisha Lehmann in dem Trikot von dem Hersteller Castore während eines Fußballspiels in Birmingham (2023).

Der Fußballverein von Alisha Lehmann, Aston Villa, soll einen neuen Deal mit einem Trikot-Hersteller haben. 

Der Trikot-Ärger bei Aston Villa dürfte wohl schon bald ein Ende haben, denn zur Saison 2024/25 soll ein Deal mit einem neuen Hersteller her.

von Kerstin van Kan (kvk)

Seit einigen Monaten gibt es beim englischen Fußballverein Aston Villa ein ganz schön pikantes Problem auf dem Fußballfeld: die Trikots der Spieler und Spielerinnen. 

Das Männer-Team von Trainer Unai Emery (52) beschwerte sich im Herbst vergangenen Jahres über die mangelhafte Qualität und dass die Trikots sich bereits nach kurzer Zeit mit Schweiß vollsaugen würde.

Nach Beschwerden: Aston Villa wechselt Trikot-Hersteller aus

Auch die Frauenmannschaft äußerte kurz darauf Bedenken, was die Fußball-Trikots von Ausrüster Castore angeht. Aston Villa wollte daraufhin schnellstmöglich eine Lösung finden – und die wurde allen Anschein nach wohl nun endlich gefunden.

Englische Medien berichten, dass der Fußball-Klub den Hersteller schon ganz bald wechseln wird – von Castore zu Adidas. Damit soll der bei den Spielern und Spielerinnen so unbeliebte „Wet Look“ wieder abgeschafft werden.

Das würde bedeuten: Ab der Saison 2024/25 darf die Frauen-Mannschaft, in der auch Top-Star Alisha Lehmann (24) kickt, und die Männer des englischen Profiklubs in neuen Trikots auf dem Rasen auflaufen. 

Kapitän John McGinn am 6. Spieltag der Premier League im völlig durchnässten Trikot von Aston Villa.

Kapitän John McGinn am 6. Spieltag der Premier League im völlig durchnässten Trikot von Aston Villa.

Grund für die schlechte Qualität der bisherigen Trikots soll wohl der neu verwendete Stoff des Herstellers gewesen sein. Die voll Schweiß getränkten Trikots sahen aber nicht nur unschön aus, sondern sollen die Profis auch beim Spielen enorm eingeschränkt haben. 

Vor dem Wechsel soll der derzeitige Trikot-Hersteller noch versucht haben, das Ruder wieder herumzureißen. Er lieferte Aston Villa neue Trikots – doch der Deal zwischen Castore und dem englischen Fußballverein könnte trotzdem endgültig geplatzt sein.

Bundesliga

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Mit einem kleinen Ass im Ärmel zum Adidas-Deal: Nassef Sawiris, der 2018 mit einem weiteren amerikanischen Milliardär Aston Villa übernahm, ist Großaktionär und Mitglied im Aufsichtsrat bei dem Sportartikel-Hersteller. 

Castore stattet derzeit im Übrigen nicht nur den englischen Verein aus, auch unter anderem Bayer Leverkusen bekommt Trikots von dem Hersteller geliefert – jedenfalls noch.