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Im DoppelpassBrazzo attackiert Lewandowski-Berater: „Er verdreht ihm den Kopf. Das ist nicht sauber!“

Beim Doppelpass auf Sport1 steht Bayerns Salihamidžić Frage und Antwort von Moderator Florian König.

Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidžić bei der Sport1-Doppelpass Runde am 22. Mai 2022.

Am Sonntag (22. Mai 2022) stand wieder der Sport1-Doppelpass auf dem Programm. Zu Gast war unter anderem Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidžić, der sich zur Lewandowski-Situation äußerte.

von Felix Rasten (fr)

Beim Sport1-Doppelpass am Sonntagmorgen (22. Mai)  war unter anderem Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidžić (45) zu Gast, der zuletzt mehrmals im Mittelpunkt stand. Vor allem um die Wechsel-Situation mit Robert Lewandowski (33) gab es viele Unstimmigkeiten im Klub.

Salihamidžić erklärte zu Beginn, dass die Saison der Bayern keine gute war: „Gegen Villarreal hätten wir weiter kommen müssen.“ Dazu kam noch das Aus im DFB-Pokal, doch mit der Meisterschaft am Ende war sie nicht komplett misslungen.

Sportvorstand Salihamidžić mit Vorwürfen gegen Lewandowski-Berater

Doch das wohl spannendsten Themen sind die Vertragssituationen von mehreren Bayern-Profis, allem voran Robert Lewandowski. Nach vielen Spekulationen um den Polen erklärt Brazzo: „Wir haben seinem Berater ein ganz klares Angebot gemacht. Was er dem Spieler weitergegeben hat, wissen wir nicht.“

Alles zum Thema Robert Lewandowski

Beim Berater handelt es sich um Pini Zahavi (78), dem Salihamidžić vorwirft, Lewandowski „den Kopf zu verdrehen. Das ist einfach nicht sauber“, erklärte der 45-Jährige. Zudem stellte er klar, dass die Bayern dem Berater nach einem Gespräch ein Angebot mit einer Gehaltssumme mit auf den Weg gegeben hätten.

Salihamidžić über Lewandowski-Berater: „Er verdreht ihm den Kopf!“

Die Spekulation, ob es ein Angebot vom FC Barcelona für Lewandowski gäbe, wollte Salihamidžić nicht bestätigen. „Fakt ist, dass er einen Vertrag hat und diesen wird er auch erfüllen.“ Das sagte zuvor auch schon Bayern-Boss Oliver Kahn (52).

Doch so einfach, wie es beide Vertreter des FC Bayern erklären, scheint es offenbar nicht zu sein. Lewandowski äußerte schon nach dem Saisonfinale seinen Wechselwunsch. Ebenfalls hatte Barcelona-Coach Xavi (42) die Gerüchte bestärkt, indem er auf einer Pressekonferenz erklärte: „Lewandowski ist natürlich eine Option.“

Sport1-Experte Alfred Draxler (69) kritisierte das Verhalten vom Vorstand und die Gesamtsituation aufs schärfste: „Die Kommunikation im Verein und nach außen stimmt überhaupt nicht. Das ist nicht Bayern-Like.“ Denn auch der Wechsel von Niklas Süle (26) zu Borussia Dortmund und der auslaufende Vertrag von Serge Gnabry (26) sorgten für großen Aufschrei rund um den FC Bayern.

Brazzo war dann durchaus selbstkritisch, als er selber die genehmigte Ibiza-Reise der Spieler in der Saison und die Kommunikation rund um Lewandowski ansprach: „Wir haben in dieser Saison viel gelernt und wollen es im nächsten Jahr besser machen.“ (fr)