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Fußball-Verband-Mittelrhein hat neuen BossDieser Mann folgt auf DFB-Präsident Neuendorf

DFB Präsident Bernd Neundorf (l.) gemeinsam mit dem neuen FVM-Präsident Dr. Christos Katzidis, hier am 18. Juni 2022.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf (l.) gemeinsam mit dem neuen FVM-Präsidenten Christos Katzidis, hier am 18. Juni 2022.

Christos Katzidis wurde am Samstag (18. Juni 2022) zum neuen Präsidenten des Fußball-Verbandes-Mittelrhein gewählt. Damit folgt er auf DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

von Sebastian Bucco (buc)

Christos Katzidis (52) ist neuer Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein. Die 127 Delegierten wählten den gebürtigen Düsseldorfer am Samstag (18. Juni 2022) einstimmig zum neuen Verbands-Boss.

Katzidis ist innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und seit dem 14. Mai 2017 Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen. Dort ist er ordentliches Mitglied im Sportausschuss und sitzt im Ausschuss für Haushaltskontrolle.

Sein Vorgänger Bernd Neuendorf (60) wurde im März zum neuen Präsidenten des DFB gewählt. Als Kandidat des Amateur-Lagers setzte sich er sich gegen seinen Konkurrenten Peter Peters (59) deutlich durch.

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Christos Katzidis: „Gemeinsam die Zukunft des Fußballs positiv gestalten“

Katzidis selbst sagte über seine Wahl am Samstag: „Ich danke Ihnen sehr herzlich für das Vertrauen, das Sie mir entgegenbringen. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam die Zukunft des Fußballs am Mittelrhein weiter positiv gestalten.“

Der neue Chef des siebtgrößten Landesverbands des DFB setzt in Zukunft auf einen engen Austausch mit den örtlichen Mitgliedern: „Grundlage ist für mich ein enger Austausch mit unseren Mitgliedern in den Vereinen und eine kooperative Zusammenarbeit mit ihnen und den Fußballkreisen. Daher werden wir nach der pandemiebedingten Pause beispielsweise die Vereinsdialoge schnellstmöglich wieder aufnehmen und mit den Vereinen vor Ort in den Austausch gehen.“

EM 2024 als Chance für den Jugend-Fußball?

Zentraler Schwerpunkt für die erste Amtszeit des neuen Präsidenten soll die Jugendarbeit am Mittelrhein sein. Er sieht die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land als Möglichkeit, den Amateurfußball in Deutschland wieder zu stärken. 

„Die Erfahrung zeigt, dass gerade nach großen Turnieren Kinder und Jugendliche in die Vereine strömen. Die Unterstützung und Weiterentwicklung des Amateurfußballs und Breitensports, mit besonderem Fokus auf den Bereich Kinder und Jugendliche, ist einer unserer strategischen Schwerpunkte. Deshalb ist es wichtig, die neuen Spielformen im Kinderfußball bis zur Saison 2024/25 in die Fläche zu bekommen und alle Trainerinnen und Trainer entsprechend zu qualifizieren.“ sagt der 52-Jährige. (buc)