Er war gerade erst zurückgekehrt von seiner Leihstation beim SSV Jahn Regensburg, doch jetzt ist klar: bei Fortuna Düsseldorf hat Nicklas Shipnoski (25) keine Zukunft.

Am Montag, 3. Juli 2023, wurde es offiziell. Der Flügelspieler verlässt Fortuna Düsseldorf Richtung Bielefelder Alm. Shipnoski war im Sommer 2021 vom 1. FC Saarbrücken nach Düsseldorf gekommen, zuvor spielte er für den 1. FC Kaiserslautern und den SV Wehen Wiesbaden.

Nicklas Shipnoski verlässt Fortuna Düsseldorf Richtung Bielefeld

In der Hinrunde der Saison 2021/22 absolvierte der gebürtige Wormser elf Zweitliga-Spiele für die Düsseldorfer. Dann ging es per Leihe nach Regensburg, wo er in 34 Spielen zwei Tore erzielen konnte. Nach Leih-Ende war den Düsseldorfer Verantwortlichen schon frühzeitig klar, dass sie nicht weiter mit Shipnoski arbeiten werden, er sucht nun bei der Arminia eine neue Herausforderung.

Von Fortuna heißt es: „Über die Ablösemodalitäten haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart.“

Christian Weber, Sportdirektor erklärt: „Es wäre für Nicklas aufgrund der Konkurrenz auf seiner Position schwierig geworden, bei uns zu Spielzeit zu kommen. Wir haben uns daher frühzeitig mit dem Szenario auseinandergesetzt, ihn nach seiner Ausleihe nach Regensburg abzugeben. Wir danken Nicklas für seinen Einsatz für die Fortuna und wünschen ihm bei der Arminia nur das Beste.“

Die Düsseldorfer starten am letzten Juli-Wochenende (29./30. Juli) gegen Erstliga-Absteiger Hertha BSC mit einem Heimspiel. „Wir freuen uns, dass wir mit einem Heimspiel starten – und das gegen einen sehr attraktiven Gegner, der uns richtig fordern wird“, so Weber.

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Vor wenigen Wochen hatte Fortuna auch angekündigt, einige Spiele für alle Fans frei zugänglich zu veranstalten. Bei welchen drei Heimspielen freier Eintritt gilt, ist noch offen.

„Durch die Veröffentlichung des Spielplans können wir nun die Entscheidung vorantreiben, welche drei Heimspiele im Rahmen von ‚Fortuna für alle‘ unter freiem Eintritt stattfinden werden. Unser Plan ist, dass das erste Spiel in der Hinrunde stattfindet und die anderen beiden Partien in der Rückrunde. Wir werden uns zeitnah zusammensetzen, die verschiedenen Möglichkeiten prüfen und dann eine sinnvolle Entscheidung treffen“, erklärte Fortunas Vorstandsvorsitzender Alexander Jobst. (ubo)