Düsseldorf – Das Exil in der Heimat ist vorbei. Der Fortuna-Tross zieht aus dem Nachwuchsleistungszentrum am Flinger Broich, der Urzelle des Vereins, wieder zurück in die normale Umgebung. Ab Montag übt die Truppe wieder im Arena-Sportpark, in dem insgesamt vier Trainingsplätze zur Verfügung stehen, die aufgrund der Tatsache, dass dort zuletzt nicht gearbeitet wurde, in einem tollen Zustand sein müssten.

Es kann natürlich nicht so laufen, wie vor der Pandemie. Doch die Düsseldorfer haben es zumindest geschafft, alles so einzurichten, dass die Auflagen erfüllt werden können.

Fortuna Düsseldorf: Team bezieht auch Arena-Kabinen

Neben der gewohnten Mannschaftskabine direkt an den Trainingsplätzen beziehen Kapitän Oliver Fink (37) und seine Kollegen auch den gesamten Kabinenbereich sowie weitere Räumlichkeiten in der Merkur Spielarena, um die entsprechenden Abstände einhalten und direkten Körperkontakt vermeiden zu können. Die Räumlichkeiten sind während des Gebrauchs mit entsprechenden Desinfektionsmöglichkeiten ausgestattet und sollen nach den Einheiten jedes Mal gründlich gereinigt und desinfiziert werden.

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Es wird weiter in Kleingruppen gearbeitet, wobei die Spielfelder im Arena-Sportpark dabei natürlich mehr Möglichkeiten und Fläche bieten, um mit dem Team einzelne Übungen in Kleingruppen durchzuführen.

Fortuna Düsseldorf: Öffentlichkeit ausgeschlossen

Die Fans bleiben allerdings weiter draußen: Das gesamte Gelände des Arena-Sportparks bleibt geschlossen, die Trainingseinheiten werden nach wie vor unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen, um die Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen gewährleisten zu können und verbotene Gruppenbildungen im öffentlichen Raum zu verhindern. Die Fortuna bittet dabei ihre Anhänger um Verständnis in der außergewöhnlichen Situation.

Trainer Uwe Rösler: „Ein kleiner Schritt zurück zur Normalität“

„Die Entscheidung, auf unser Trainingsgelände im Arena-Sportpark zurückzukehren, ist ein weiterer kleiner Schritt zurück zur Normalität, auch wenn unser Training natürlich weiterhin in Gruppen stattfinden muss. Ein großes Lob gilt meiner Mannschaft, die sich in den letzten zwei Wochen sehr diszipliniert verhalten hat und der besonderen Situation im Hinblick auf alle Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen gerecht geworden ist“, sagt Cheftrainer Uwe Rösler (51). „Das ist Grundvoraussetzung dafür, dass die Stadt und wir uns eine Rückkehr zur Arena zutrauen. Zudem möchte ich mich an dieser Stelle bei unserem gesamten Nachwuchsleitungszentrum und der Stadt für die Unterstützung in dieser besonderen Zeit bedanken.“

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Ab sofort dürfen die rot-weißen Kicker also wieder in ihrem gewohnten „Biotop“ trainieren, sehen darf das aber leider weiter niemand.