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Zwei Milliarden Euro sind fälligFC Chelsea: Erste Kauf-Interessenten bereiten Angebot vor

Chelsea-Profi Kai Havertz liegt auf dem Rasen.

Der FC Chelsea um Kai Havertz (hier am 27. Februar 2022 gegen Liverpool) wird einen neuen Besitzer bekommen.

Der FC Chelsea soll verkauft werden. Angeblich gibt es die ersten Interessenten, die den Premier-League-Klub von Roman Abramowitsch übernehmen wollen.

„Morgen werdet ihr verkauft“, sangen die Luton-Fans am Mittwochabend (2. März 2022) an der Londoner Stamford Bridge beim Pokal-Spiel in Richtung der Gastgeber. Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch (55) will den FC Chelsea in Folge des Ukraine-Kriegs abgeben.

Der Verkauf könnte rasch über die Bühne gehen. Wie der „Telegraph“ berichtet, plant ein Konsortium aus den USA und der Schweiz dem russischen Besitzer noch in dieser Woche ein Angebot zu unterbreiten. Mindestens zwei Milliarden Euro soll der Erlös für den Champions-League-Sieger betragen.

Demnach wollen der amerikanische Milliardär Todd Boehly (46), Teilinhaber des Baseball-Teams Los Angeles Dodgers, und der Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss (86) gemeinsam mit mindestens einem weiteren Investor noch vor Sonntag ihr Kaufangebot bei Abramowitsch hinterlegen. Laut „The Athletic“ hatte Boehly schon 2019 ein Angebot über rund 2,7 Milliarden Euro abgegeben, das abgelehnt wurde.

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Der Verkauf sei „sowohl im besten Interesse des Klubs, der Fans, der Mitarbeiter als auch der Sponsoren und Partner“, hatte Abramowitsch am Mittwochabend mitteilen lassen. Der russische Oligarch hatte die Blues vor rund 19 Jahren für rund 170 Millionen Euro übernommen und Schätzungen zufolge rund 2 Milliarden Euro in den Verein gepumpt.

Angebote für den Kauf des FC Chelsea müssen bis 15. März vorliegen

Bis zum 15. März müssen Angebote eingegangen sein, wie die mit dem Verkauf beauftragte Bank festgesetzt hat. Abramowitsch hat angekündigt, der Erlös aus dem Verkauf des FC Chelsea werde in eine wohltätige Stiftung fließen, die „allen Opfern des Krieges in der Ukraine“ zugutekommen soll. Offen ist, wie die Stiftung arbeiten soll und inwieweit die Ukraine und ihre Bevölkerung tatsächlich profitieren.

Für Kritik sorgte, dass Abramowitsch, dem eine Nähe zu Kreml-Chef Wladimir Putin (69) nachgesagt wird, Russland mit keinem Wort erwähnt. Auch verurteilten weder er noch Chelsea den russischen Angriff auf die Ukraine bisher in einem ihrer Statements.

Chelsea ohne Abramowitsch? Das könne er sich kaum vorstellen, sagte Trainer Thomas Tuchel (48) am Mittwoch. Von den Ereignissen wolle er sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Das wird eine große Veränderung, aber ich habe keine Angst vor Veränderung und werde mich darauf konzentrieren, was ich beeinflussen kann“, sagte der Coach. „Ich bin nicht allzu besorgt, denn ich fühle mich hier immer noch privilegiert und an einem guten Ort. Ich hoffe aufs Beste und bin zuversichtlich.“ (msw)