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Kein Bundesliga-Spiel in drei JahrenEr soll weg: FC Bayern zahlt wohl Millionen-Abfindung an Sturm-Flop Arp

Kiels Jann-Fiete Arp und Kollege Fabian Reese klatschen Richtung Publikum.

Will bei Holstein Kiel bleiben: Jann-Fiete Arp (l.), hier am 23. April 2022 mit Fabian Reese.

13 Profi-Minuten in drei Jahren. Das ist die peinliche Bilanz von Jann-Fiete Arp beim FC Bayern. Der Rekordmeister will das Ex-HSV-Juwel jetzt so schnell es geht loswerden und zahlt eine hohe Abfindung.

Als er im September 2017 im Alter von 17 Jahren in der Bundesliga für den Hamburger SV debütierte, galt Jann-Fiete Arp (22) noch als eines der größten Talente im deutschen Fußball.

Spätestens mit seinem Wechsel zum FC Bayern München zwei Jahre später geriet seine Karriere gehörig ins Stocken. Jetzt zahlt der Rekordmeister sogar richtig drauf, um den Stürmer loszuwerden!

Jann-Fiete Arp: Nur 13 Profi-Minuten in drei Jahren beim FC Bayern

Arp war bereits im ersten Zweitligajahr des Hamburger SV (2018/19) kein unumstrittener Stammspieler, entschied sich im Sommer 2019 aber trotzdem für den Wechsel zum großen FC Bayern. 

Drei Millionen Euro ließ sich der Rekordmeister die Dienste des jungen Angreifers kosten, aber es kam, wie es kommen musste: Arp kam in drei Bayern-Jahren auf einen einzigen Profi-Einsatz: 13 Minuten in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den 1. FC Düren.

Spielpraxis holte er sich nur in der 3. Liga in der zweiten Mannschaft der Münchner. In der abgelaufenen Spielzeit ließ er sich in die 2. Bundesliga an Holstein Kiel verleihen. Bei den Störchen kam er zwar nur auf jeweils zwei Tore und Assists in 23 Spielen, für den Stürmer war die Leihe aber trotzdem ein Schritt vorwärts.

FC Bayern zahlt hohe Abfindung an Jann-Fiete Arp

Für Einsätze bei den Bayern-Profis würde es nach seiner Leih-Rückkehr natürlich dennoch nicht reichen. Die Münchner wollen den Ex-Junioren-Nationalspieler nun sogar so schnell es geht loswerden, Kiel würde ihn gerne behalten.

Das könnte klappen, denn: Wie die „Bild“ berichtet, zahlt der Rekordmeister dem ehemaligen HSV-Juwel drei Millionen Euro für die sofortige Vertragsauflösung. Eine hohe Summe, durch die die Bayern aber sogar Geld sparen. Denn in seinem letzten Vertragsjahr beim deutschen Meister hätte er vier Millionen Euro plus mögliche Prämien verdient!

In Kiel hatte er am Montag (13. Juni 2022) bereits beim Trainingsauftakt teilgenommen. Möglich dadurch, da sein Leih-Vertrag bis zum 30. Juni gilt. In der kommenden Saison soll er dann fest bei den Störchen spielen, eine ablösefreie Verpflichtung wäre nun möglich. (tsc)