Assan Ouedraogo (17) ist heiß begehrt. Der Mittelfeldspieler ist beim Zweitligisten FC Schalke 04 der Durchstarter der Saison – und wahrscheinlich nach dieser Spielzeit schon wieder weg.

Das Mittelfeld-Juwel war in der laufenden Saison in elf Zweitligaspielen für „Königsblau“ am Ball – und hinterließ dabei mächtig Eindruck auf Scouts zahlreicher Spitzenklubs. 

Ausstiegsklausel macht Assan Ouedraogo zum Schnäppchen

Seit Monaten schon stehen zahlreiche Topklubs aus dem In- und Ausland Schlange bei Ouedraogo und dessen Berater. Kaum vorstellbar, dass Schalke sein Super-Talent über die laufende Saison in Gelsenkirchen halten kann.

Immer wieder werden der FC Bayern, RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, aber auch die italienischen Stadtrivalen AC und Inter Mailand als Interessenten für den in Mülheim an der Ruhr geborenen Ouedraogo genannt. Was das erst 17 Jahre alte Mega-Talent noch attraktiver macht: Ouedraogo hat in seinem Vertrag bei Schalke eine Ausstiegsklausel verankern lassen.

Und so wird der deutsche U17-Nationalspieler, der sich bei der WM in Indonesien einen Riss der Syndesmose im rechten Sprunggelenk zugezogen hat und damit mindestens zwei Monate verletzt ausfällt, sogar zum Schnäppchen.

Wie „Sky“ berichtet, kann der 1,91 Meter große Youngster im Sommer für gerade einmal sieben Millionen Euro den Klub wechseln. Diese Summe soll allerdings nur für Klubs gelten, die nicht international spielen. Für Europapokal-Teilnehmer sollen neun bis zwölf Millionen Ablöse anfallen.

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Die Mailänder Klubs wollen das königsblaue Juwel schon im Winter nach Italien locken – trotz der aktuellen Verletzung. Doch die Bayern befinden sich derzeit angeblich in der Pole Position im Wettstreit um das Talent. Bayerns neuer Sportdirektor Christoph Freund (46) soll großer Fan des Schalkers sein – und nichts unversucht lassen, den 17-Jährigen an die Säbener Straße zu holen.

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Wie „Sky“-Reporter und Transfer-Experte Florian Plettenberg auf X, ehemals Twitter, berichtet, soll es bereits ein Treffen zwischen dem deutschen Rekordmeister und Ouedraogos Berater gegeben haben. Demnach sei das Treffen positiv verlaufen. Der Spieler kann sich wohl einen Wechsel zu den Bayern vorstellen.

Angeblich locken die Bayern ihren Wunschspieler mit der Aussicht, dass dieser nicht verliehen wird und auch keine Spielpraxis in der U19 oder der zweiten Mannschaft der Bayern sammeln soll. Stattdessen planen die Bayern mit Ouedraogo direkt in der Profi-Mannschaft, stellen ihm sofort Einsätze unter Thomas Tuchel (50) in Aussicht. Und dies scheint Ouedraogo zu überzeugen. Angeblich hat der Rekordmeister die besten Chancen auf eine Verpflichtung.