Zahlen enthülltFC Bayern lockte Tor-Maschine Haaland mit irrsinnigem Angebot

Erling Haaland jubelt über sein Tor im FA Cup gegen Burnley.

Erling Haaland jubelt am 18. März 2023 über sein Tor im FA Cup gegen Burnley. Die Bayern wollten den Norweger im Sommer 2022 unbedingt verpflichten.

Am Dienstag bekommt es der FC Bayern in der Champions League mit Manchester City und Superstürmer Erling Haaland zu tun. Den hätten die Bayern nur allzu gerne nach München geholt.

Wer soll diesen Mann stoppen? Vor dem Champions-League-Duell zwischen Manchester City und Bayern München am Dienstag (11. April 2023, 21 Uhr, Amazon Prime) dreht sich alles um Erling Haaland (22). 

Während die Bayern wegen der Kniebeschwerden von Eric Maxim Choupo-Moting (34) mit großen Sturmsorgen zum Viertelfinal-Hinspiel nach Manchester gereist sind, bricht Haaland in England einen Rekord nach dem anderen. „Wir haben zwei unglaubliche Dekaden der Topscorer Cristiano Ronaldo und Lionel Messi erlebt - aber er ist auf der gleichen Stufe“, lobte Trainer Pep Guardiola (52) seinen Torjäger.

Mega-Angebot für Haaland: So wollten die Bayern den Stürmer locken

Im Achtelfinal-Rückspiel gegen Leipzig schoss Haaland RB im März beim 7:0 mit einem Fünferpack fast im Alleingang ab. Nach Leistenproblemen meldete er sich am Wochenende gegen Southampton zurück – und traf direkt wieder doppelt.

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„Eine Pep-Mannschaft mit Haaland ist für mich immer noch eine Pep-Mannschaft. Aber mit Erling haben sie eine absolute Waffe“, sagte Bayern-Star Thomas Müller (33). Und nun wurde bekannt: Fast wäre diese „Waffe“ im vergangenen Sommer nicht in Manchester, sondern in München gelandet. 

Das war zumindest der Plan der Bayern-Verantwortlichen. Wie der „kicker“ am Dienstag (11. April 2023) berichtete, unterbreitete der deutsche Rekordmeister dem damaligen Dortmunder ein unfassbares Angebot: An der Säbener Straße sollte Haaland demnach 35 Millionen Euro im Jahr verdienen!

Die Bayern waren offenbar bereit, für Haaland weit über ihre Schmerzgrenze zu gehen. Zum Vergleich: Robert Lewandowski (34) – lange Zeit DIE Lebensversicherung der Münchner – soll bei den Bayern rund zehn Millionen Euro weniger verdient haben.

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Laut Bericht bot der FCB Haaland einen Fünf-Jahres-Vertrag. Gehalt und Ablöse – Haaland hatte eine Ausstiegsklausel über 75 Millionen Euro – hätten demnach ein Gesamtpaket von 250 Millionen Euro ergeben. 

Doch die Summe, so irrsinnig sie auch erscheint, war nicht genug. Manchester City toppte das Angebot noch und lockte die Tor-Maschine nach Nord-England. Wie viel er dort genau verdient, ist nicht bekannt. Haaland soll in der finanzkräftigen Premier League aber Spitzenverdiener sein, manche Medien berichteten von einem Jahresgehalt von rund 50 Millionen Euro. Haalands Dank: 30 Tore in 27 Spielen allein in der Premier League.

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In der Champions League ist es nun die Aufgabe der Bayern, Haaland am Torschießen zu hindern. Auf die spezielle Taktik einer Fußball-Legende wird Thomas Tuchel (49) dabei aber verzichten.

„Ich habe mal das Vergnügen gehabt, mit Johan Cruyff zu sprechen, der mir von einem Stürmer berichtet hat, den sie nie in den Griff bekamen mit Barcelona“, berichtete der neue Bayern-Coach am Montag schmunzelnd. „Bis sie irgendwann gesagt haben, wir decken den jetzt nicht mehr. Und dann hat er aufgehört, Tore gegen sie zu schießen. Das werden wir morgen nicht ausprobieren.“ (are)