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Fan-Hammer vor Champions-League-DuellFC Bayern in Salzburg plötzlich vor Traum-Kulisse

Red Bull Arena in Salzburg am 20. Oktober 2021. Fans feiern im gefüllten Stadion.

Beim Champions-League-Spiel zwischen Red Bull Salzburg und dem FC Bayern München fällt die Personenobergrenze weg. Bis zu 30.000 Fans dürfen in die Red-Bull-Arena. Unser Foto zeigt die Salzburg-Fans am 20. Oktober 2021.

Unverhoffte Traum-Kulisse beim Champions-League-Achtelfinale: Im Spiel bei Red Bull Salzburg dürfen die Stars des FC Bayern München vor vollen Rängen auflaufen.

Kaum ein Tag vergeht ohne neue Entwicklungen bei den Fan-Regeln. Für die meisten Vereine längst das wohl nervenaufreibendste Thema der vergangenen zwei Jahre. Dank des aktuellen Flicken-Teppichs gibt es überall andere Bestimmungen. Noch krasser verhält es sich bei der Champions League, die länderübergreifend stattfindet.

Doch nun die überraschende Nachricht: Für das Champions-League-Spiel des FC Bayern München bei Red Bull Salzburg allerdings eine gute Nachricht: Die Bayern dürfen unverhofft vor einer Traum-Kulisse auflaufen! Denn seit Montag (7. Februar 2022) gelten in Österreich gelockerte Corona-Regeln. Die Personenobergrenze fällt weg. Bis zu 30.000 Anhänger können den Fußballern demnach beim Achtelfinal-Hinspiel am 16. Februar (21 Uhr, DAZN) in der Red-Bull-Arena zuschauen, während in Deutschland zuletzt noch deutlich weniger Fußball-Fans ins Stadion durften.

Salzburg: Knapp 30.000 Fans dürfen in die Red-Bull-Arena

Für den Veranstalter ein Grund zur Freude: „Bessere Nachrichten kann es knapp eine Woche vor dem wohl größten Spiel unserer Klubgeschichte nicht geben“, heißt es auf der Website des österreichischen Bundesligisten aus Salzburg.

Alles zum Thema Corona

Und weiter: „Mit den heute angekündigten Lockerungen der Bundesregierung ist eine volle Auslastung der Red-Bull-Arena beim Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales möglich – das bedeutet, dass wir die Bayern nächste Woche vor einer Mega-Kulisse von knapp 30.000 Fans im Rücken empfangen können.“

Für Fans, Spieler und Funktionäre ist es ein weiterer Schritt zurück zur Normalität. Weiterhin gilt aber die 2G-Regel. Nur Geimpfte und Genesene dürfen das Stadion betreten. Ebenfalls Vorschrift: eine Maskenpflicht in der gesamten Arena.

Stephan Reiter (50), Geschäftsführer der Salzburger, ist positiv gestimmt, was die Sicherheitsmaßnahmen bei Großveranstaltungen anbelangt: „Wir freuen uns sehr, dass es kurz vor diesem für ganz Österreich historischen Spiel noch zu einer sinn- und auch verantwortungsvollen Lösung gekommen ist. Es geht hierbei ja nicht nur um den Fußball, sondern um viele weitere Veranstaltungen, die – vor allem, weil sie unter freiem Himmel und in Kombination mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden – so gut wie kein Risiko bedeuten.“

Regel-Chaos in Deutschland bleibt unüberschaubar

In Deutschland bleibt das Regel-Chaos derweil für viele Fans unüberschaubar. Zuletzt hatten sich immer mehr Vereine gegen eine Personenobergrenze ausgesprochen. Während in einigen Bundesländern weiterhin nur wenige Tausend Fans ins Stadion dürfen, wird woanders bereits gelockert: Unter anderem stimmte das Gesundheitsamt Leipzig beim RB-Spiel am Freitag (11. Februar, 20.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln einer Erweiterung der Kapazität auf 15.000 Zuschauer und Zuschauerinnen zu. (ls)