Dramatische Szene im VideoÜberfüllte Tribüne bricht bei Fußballspiel in sich zusammen

In Indien stürzt bei einem Amateurfußballspiel eine Fan-Tribüne ein und sorgt für über 200 Verletzte.

In Indien stürzt bei einem Amateurfußballspiel am 19. März 2022 eine Fan-Tribüne ein und sorgt für über 200 Verletzte.

Fan-Drama mit einem einigermaßen glimpflichen Ausgang. Obwohl bei einem Amateurspiel in Indien eine Tribüne zusammenbrach und sich über 200 Personen verletzten, befindet sich keines der Opfer in kritischem Zustand.

Dramatische Bilder von einem Amateurfußballspiel aus Indien. Im Bundesstaat Kerala war am Samstag (19. März 2022) im Dorf Wandoor eine vollkommen überfüllte Tribüne in sich zusammengesackt und hatte zahlreiche Fans unter sich begraben.

Indischen Medienberichten zufolge wurden 225 Menschen beim Unglück im Westen des Landes verletzt, es habe aber keine Todesfälle und nur vereinzelte Schwerverletzte gegeben. Ein Video, das kurz darauf in den sozialen Medien kursierte, zeigte den gefährlichen Vorfall.

Tribüne bricht bei Amateurspiel in Indien zusammen

Wie das Nachrichtenportal „India Today“ berichtete, war der Andrang zu einem Kleinfeld-Spiel zweier Siebener-Mannschaften derart gewaltig, dass deutlich mehr Zuschauerinnen und Zuschauer als vorgesehen auf die Behelfs-Tribünen am Spielfeldrand strömten. Gegen 21 Uhr kippte die Konstruktion schließlich nach vorne und fiel in einigen Bereichen in sich zusammen. Die Fans flogen dabei wie von einer Rampe nach unten.

Alles zum Thema Amateurfußball

Hier sehen Sie den Moment des Tribünen-Einsturzes im Video:

Auf dem Video bei Twitter ist zu sehen, wie sich unmittelbar nach dem Vorfall Panik verbreitet. Betroffene Fans stürmen davon, von der anderen Seite nähern sich zahlreiche Helferinnen und Helfer. Noch bevor diese den Platz überquert haben, kippt ein hoher Flutlichtmast auf den Platz, begräbt mehrere Menschen unter sich.

Tribüne bei Amateurfußballspiel in Indien dramatisch überfüllt

Unter Berufung auf die örtliche Polizei vermeldete „India Today“ zwar übe 200 Verletzte, fünf davon schwer, allerdings habe sich keine der betroffenen Personen in kritischem Zustand befunden. Mit Blick auf die dramatischen Szenen ein kleines Wunder.

Auf der Tribüne aus Holz sollen sich zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs rund 2000 Personen aufgehalten haben, die Konstruktion sei nur für eine deutlich geringere Auslastung ausgelegt, hieß es. (bc)