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Europa-League-Skandal in HollandFan stürmt Platz und boxt auf Torwart ein

Torwart Marko Dmitrovic vom FC Sevilla wehrt sich am 23. Februar 2023 gegen einen Fan der PSV Eindhoven, der den Platz gestürmt hat.

Torwart Marko Dmitrovic vom FC Sevilla wehrt sich am 23. Februar 2023 gegen einen Fan der PSV Eindhoven, der den Platz gestürmt hat.

Im Rückspiel der Play-off-Runde der Europa League stürmte ein Fan der heimischen PSV Eindhoven den Platz und legte sich mit Marko Dmitrovic, Torwart des FC Sevilla, an.

Skandalöse Szene in der Europa League!

Im Rückspiel der Play-off-Runde des europäischen Wettbewerbs stürmte ein Fan der heimischen PSV Eindhoven den Platz und legte sich mit Marko Dmitrovic, Torwart des FC Sevilla, an.

Europa League: Sevilla-Torwart überwältigt Eindhoven-Fan

Der Torhüter überwältigte den Mann, mehrere Spieler kamen ihm ebenso zu Hilfe wie die Security, die den Mann unter Pfiffen des niederländischen Publikums vom Feld führte.

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Die Szene ereignete sich in der Schlussphase des Spiels, als Eindhoven durch ein Tor von Luuk de Jong (früher Borussia Mönchengladbach) 1:0 führte und sich weiter anstellte, das 0:3 aus dem Hinspiel in Andalusien zu egalisieren.

Es sollte nicht gelingen: Am Ende schied die PSV trotz eines weiteren Treffers tief in der Nachspielzeit von Fabio Silva und eines 2:0-Erfolgs aus. Nehmen Sie hier auch an unserer Umfrage teil:

Was den Fan geritten hat, der den Platz stürmte, ist unklar. Zunächst schubste er den im Strafraum stehenden Sevilla-Schlussmann, schlug ihm dann ins Gesicht und trat nach ihm, als er durch den Kampf am Boden lag. In unserer Bildergalerie sehen Sie die skandalösen Szenen:

Die Verantwortlichen der beiden Teams waren ob der Szenen schockiert. „Ich habe dafür keine Worte. Es ist schrecklich“, sagte Marcel Brands, Geschäftsführer der PSV, dem niederländischen Portal „AD“. „Wir müssen hart dagegen vorgehen und dafür sorgen, dass er nie wieder ins Stadion kommt.“

Sevilla-Trainer geschockt: „Finde es verstörend“

Der Trainer der Spanier, Jorge Sampaoli, sagte: „Es ist sehr traurig, dass das passiert ist. Ich finde es verstörend. Diese Dinge müssen aufhören. Dafür müssen wir uns alle einsetzen. Das darf nicht noch einmal passieren.“

Sevilla, Rekord-Gewinner des Uefa-Pokals bzw. der Europa League aus den Jahren 2006, 2007, 2014, 2015, 2016 und 2020, steht nun neben Lokalrivale Betis sowie Real Sociedad als eine von drei spanischen Mannschaften im Achtelfinale des Wettbewerbs, das am 9. und 16. März ausgetragen wird. (spol)