Riesen-Zoff um Erotik-Model Daniella Chávez. Deren Pläne zum Kauf eines Fußballklubs wurden von der aktuellen Vereinsführung zunächst abgegrätscht – Twitter-Schlammschlacht inklusive.
Mit „OnlyFans“-EinnahmenErotik-Sternchen will Fußballklub kaufen – und sorgt für Mega-Zoff
So kann man es auch angehen: Das chilenische Model Daniella Chávez (36) bietet regelmäßig erotische Inhalte auf der Bezahl-Plattform „OnlyFans“ an. Mit den Einnahmen will das ehemalige „Playboy“-Model den Fußballverein CD O’Higgins aus ihrer Heimat übernehmen.
Auf Instagram folgen der in Miami lebenden Chávez 16,6 Millionen Follower, dreimal war sie bereits im „Playboy“ zu sehen. Doch ihr Herz schlägt eben auch für den Fußball.
Fußballklub im Auge: Daniella Chávez plant Millionen-Deal
Auf ihrem Twitter-Account verriet die 36-Jährige vor zwei Wochen, dass sie einen chilenischen Erstligisten kaufen wolle: „Ich werde den Fußballklub O'Higgins kaufen, deshalb haben wir OnlyFans VIP gegründet. Mit all euren Abonnements und Käufen werden wir den Traum wahr werden lassen.“
Dank ihrer Millionen Follower könnte das Konzept aufgehen. Das Playboy-Model macht mit OnlyFans einen Haufen Geld und wird sich ihren Traum womöglich sogar wahr machen können. „Wir werden unser Ziel erreichen“, zeigte sich Chávez überzeugt. Fünf Millionen US-Dollar habe sie eigenen Angaben zufolge inzwischen bereits verdient.
Beim Klub sorgte aber alleine das Bekenntnis des Erotik-Sternchens für dicke Luft: Besitzer Ricardo Abumohor (80) erklärte gegenüber chilenischen Medien, dass der Verein für Chávez nicht zum Verkauf stehe, weil sie ihn und die Klub-Führung in sozialen Netzwerken in der Vergangenheit öffentlich kritisiert hatte.

Copyright: Instagram/daniellachavezofficial
Das Herz von Playboy-Model Daniella Chávez schlägt für den Fußball. Hier posiert sie auf einem Instagram-Foto vom 28. Mai 2022 mit dem Trikot von Real Madrid.
Nach Diskriminierungs-Vorwürfen von Chávez und einer Welle der Kritik ruderte O'Higgins zurück und dementierte, dass man einzelnen Personen den Kauf des Klubs verbieten würde. Vom „Playboy“-Model verlangte der Klub im Falle ihres Kauf-Interesses aber ein seriöses Vorgehen: „Bei Social Media formulierte Interessen können wir nicht als echt, konkret und formell in Betracht ziehen.“
Chilenisches Erotik-Model will tradtionsreichen O'Higgins-Klub kaufen
Dem chilenischen Meister von 2013, benannt nach dem vor fast 200 Jahren verstorbenen Ex-Regierungschef Bernardo O'Higgins (†64), könnten die Follower von Chávez zugutekommen. Dem Klub folgen derzeit lediglich 60.000 Menschen auf Instagram – hier besteht also noch mächtig Luft nach oben.
Während sich Chávez bei Instagram regelmäßig in freizügigen Posen zeigt, hält sie sich bei Twitter nicht mit scharfen Worten zu ihrem liebsten Hobby zurück.
Nach der Abumohor-Kritik giftete sie: „Wenn Sie Ihre Arbeit schlecht machen, ist es doch logisch, dass ich Sie kritisiere“, schrieb außerdem: „Sie sind eine Schande.“ Zu konstruktiver Stimmung am Verhandlungstisch dürfte die aktuelle Lage allerdings eher nicht beitragen. (fit)