Am Rande der Klub-WM gab es an ihren freizügigen Outfits viel Kritik. Nun meldet sich Moderatorin Eleonora Incardona selbst zu Wort.
„Teilweise vulgär“Fußball-Moderatorin unter Beschuss: Jetzt spricht sie selbst über ihre Outfits
Sie fällt auf! Die italienische DAZN-Moderatorin Eleonora Incardona (34) setzt am Spielfeldrand auf Outfits, die gerne auch mal etwas knapper ausfallen. Das wurde bei der Klub-WM mit sommerlichen Temperaturen besonders deutlich.
Doch einige sind der Meinung, dass es Incardona übertreibt. Fußball-Moderatorin Valentina Maceri (31) sagte zuletzt der „Bild“: „Wenn du auf Augenhöhe mit Spielern und Funktionären sprechen willst, ist das nicht förderlich. Incardona kümmert sich hauptsächlich um DAZN BET – heißt, sie präsentiert die Wett-Quoten. Und das sehr sexy. Teilweise vulgär.“
Moderatorin Incardona: „Nutze meine Femininität als Stärke“
Maceri, die unter anderem für den Schweizer Sender Blue die Champions League moderiert, auch regelmäßig im Sport1-„Doppelpass“ zu Gast ist, weiter: „Ich finde, Frauen dürfen sexy sein, aber immer mit Stil und Klasse. Das fehlt manchmal in Italien. Hier gilt stark das Prinzip: Sex sells.“
Die Modeexpertin und Stylistin Sonja Grau sieht das ähnlich. Sie sagte: „Der Auftritt hinterlässt keinen seriösen Eindruck. In der Freizeit ist dies je nach Situation durchaus in Ordnung, zum Beispiel am Strand oder Baggersee. Frau Incardona war im Business, und da ist das in keinster Art und Weise professionell und hat nichts mit Stil zu tun.“
Incardona scheint das aber nicht zu kümmern. Gegenüber dem Magazin „Global Networker“ sprach sie nun öffentlich über ihr Styling. Sie machte klar: „Mode ist meine Sprache.“
Auf dem Cover ist Incardona im Stadion in einem beigen Kleid abgebildet, das Dekolletee lässt tief blicken. Auch ein Statement nach der Kritik!
„Mode hilft mir, mich auszudrücken und mich selbstbewusst zu fühlen, sogar in einer von Männern dominierten Branche unter hohem Druck“, so die Freundin des italienischen Nationalspielers Samuele Ricci (23).
Ihre Femininität gebe sie dabei nie auf. Im Gegenteil: „Ich nutze sie als Stärke. Wenn du dich in deiner Haut wohlfühlst, bist du bereit für alles“, so die Italienerin. Klingt nicht danach, als dürften die Zuschauer und Zuschauerinnen in Italien bald hochgeschlossene Outfits von ihr erwarten ...