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Kritik von KolleginTV-Moderatorin extrem freizügig am Spielfeldrand

Gewagter Auftritt oder den Berufsanforderungen entsprechend? Über das Outfit von Eleonora Incardona wird erneut diskutiert. Eine Kollegin hatte schon einmal Kritik an den italienischen Moderatorinnen geäußert.

von Béla Csányi  (bc)

Sex sells! Zumindest in einigen Märkten hat DAZN diese Formel zum Erkennungszeichen seiner Übertragungen gemacht. In Italien etwa präsentieren sich die Moderatorinnen immer wieder extrem freizügig, sind beim Streaming-Anbieter regelrechte Stars.

Als bekanntestes Beispiel gilt die mit Torhüter Loris Karius (32) verheiratete Diletta Leotta (33), der bei Instagram über 9 Millionen Menschen folgen. Kollegin Eleonora Incardona (34) versucht ihr nachzueifern, begeistert damit immerhin 1,3 Millionen Fans bei Instagram – und lässt viele weitere bei Social Media diskutieren.

Eleonora Incardona im knappen Outfit bei der Klub-WM

Incardonas Markenzeichen sind die oftmals aufreizenden Outfits, die sie bei den Sendestrecken trägt. Angesichts der sommerlichen Temperaturen in den USA ist sie bei der Klub-WM darauf bedacht, so wenig Stoff wie möglich um ihren Körper zu hüllen.

Für viel Aufsehen sorgte dabei am Freitag ihr Auftritt beim Viertelfinale zwischen Fluminense und Al-Hilal (2:1) in Orlando. Incardona trug einen cremefarbenen Zweiteiler aus Hose und Jackett mit feinen schwarzen Nadelstreifen, darunter lugte nur noch ein dazu passendes Crop-Top, nicht größer als ein BH, hervor.

Bei knapp 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit in Florida erwies sich das Jackett allerdings schnell als zu warm.

So posierte Incardona, wie auch auf mehreren ihrer Instagram-Fotos zu sehen, obenrum nur noch in einem Hauch von Nichts, der kaum Raum für Fantasie offenließ. Weit über 50.000 Likes staubte sie binnen eines Tages auf der Foto-Plattform ab.

Moderations-Kollegin Valentina Maceri (31) aus der Schweiz hatte derartige Aufzüge in der Vergangenheit schon einmal kritisiert (zu sehen im Video oben).

In einem Interview mit „20 Minuten“ beklagte die auch in Deutschland (u.a. DAZN) tätige Ex-Fußballerin im Mai: „Es braucht eine Grenze. Gerade in Italien sieht man oft, dass diese Linie überschritten wird – Diletta ist da kein Einzelfall.“

Incardona, die gerne mal Outfits ihrer ehemaligen Schwägerin kopiert, fällt ebenfalls in die Riege der von Maceri kritisch beäugten Moderatorinnen.

Wie einige Frauen sich bei den italienischen Übertragungen präsentieren, sei „bemerkenswert“, merkte Maceri an. Bei den Moderatorinnen werde vornehmlich beurteilt, „ob sie gut aussieht und sympathisch wirkt“, der sportliche Sachverstand spiele erst danach eine Rolle.

Immerhin: Doppelmoral warf Maceri den italienischen Kolleginnen nicht vor, schließlich werde das Thema Feminismus dort gar nicht erst thematisiert. „Eine Diletta Leotta stellt sich nicht hin und sagt, sie sei Feministin, während sie gleichzeitig ihre Brüste in die Kamera hält“, betonte Maceri.