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Champions-League-EnttäuschungUEFA entscheidet schon wieder gegen Allianz Arena

Die Allianz Arena in München erstrahlt am 10. Juli in Regenbogenfarben.

Die Allianz Arena in München erstrahlt am 10. Juli in Regenbogenfarben.

München muss sich als Ausrichter des Champions-League-Endspiels länger als erhofft gedulden. In der Allianz Arena wird nicht wie geplant das Finale im Jahr 2023 ausgetragen.

Nyon/München. Langes Warten auf das nächste „Finale dahoam“: Die UEFA hat das eigentlich für 2023 geplante Finale der Champion League in der Münchner Allianz Arena um zwei Jahre auf 2025 verschoben. Grund sind Verschiebungen im Terminplan wegen der Corona-Pandemie.

Bevor der FC Bayern in der Saison 2024/2025 auf ein erneutes Königsklassen-Endspiel vor heimischem Publikum hoffen darf, steigen zunächst noch Finals in St. Petersburg, Istanbul und London. Das gab die UEFA am Freitag (16. Juli) bekannt.

Champions League: Istanbul ersetzt München als Final-Spielort 2023

Unverändert bleibt damit lediglich das Endspiel in Russland in der kommenden Saison bestehen. Inzwischen ist klar: Nach zwei abgesagten Finals darf Istanbul 2023 den Höhepunkt der Champions League ausrichten.

Die türkische Metropole war wegen der Corona-Pandemie sowohl 2020 als auch im diesem Jahr nicht wie geplant zum Zuge gekommen. Lissabon und Porto waren als Ersatz-Spielorte eingesprungen.

Während Istanbul 2023 München ersetzt, ist das Endspiel 2024 im Londoner Wembley-Stadion vorgesehen. Danach ist dann München an der Reihe, wo der FC Bayern 2012 daheim dem FC Chelsea im Endspiel unterlegen war.

Diskussionen um Allianz Arena bei EM 2021 sorgten für Kritik an UEFA

Die Entscheidung zur Verschiebung des Endspiels der Champions League in München ist binnen weniger Wochen die zweite Entscheidung der UEFA gegen die Allianz Arena.

Bei der EM 2021 hatte die Stadt München den Antrag eingereicht, das Stadion vor Deutschlands Gruppenspiel gegen Ungarn in den Regenbogenfarben erstrahlen zu lassen. Der Verband lehnte den Vorschlag allerdings ab und handelte sich daraufhin viel Kritik ein. (bc)