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2016 erfolglos bei BorussiaVerhilft Gladbach-Coach Hütter Hinteregger zur zweiten Chance am Niederrhein?

Martin Hinteregger, hier beim EM-Achtelfinale zwischen Österreich und Italien am 26. Juni 2021 in London schaut ernst.

Martin Hinteregger, hier beim EM-Achtelfinale zwischen Österreich und Italien am 26. Juni 2021 in London, spielte 2016 schon einmal bei Gladbach. 

2016 hatte Martin Hinteregger bereits bei Gladbach gespielt - allerdings eher erfolglos. Nun soll der 28-Jährige wieder das Interesse der Borussen geweckt haben. Kommt der Österreicher etwa zurück zum VfL?

von Judith Malter ()

Mönchengladbach . 2016 spielte Martin Hinteregger (28) schon einmal für kurze Zeit bei den Fohlen. Diese Zeit war allerdings nicht von Erfolg gekrönt, sodass sich die Wege der beiden Beteiligten schnell wieder trennten. Nun aber gibt es Gerüchte um eine Rückkehr des österreichischen Verteidigers. Lockt der neue VfL-Coach Adi Hütter (51) seinen Landsmann von seinem Ex-Klub Frankfurt etwa zurück an den Niederrhein?

Hinteregger als Nachfolger für Ginter im Gespräch?

Die Gerüchteküche um Gladbach brodelt! Seit Wochen ranken sich die Gerüchte um mögliche Abgänge und Neuverpflichtungen der Fohlen. Neueste Medienberichte vermuten nun eine Rückkehr des Österreichers Martin Hinteregger an den Niederrhein.

Der 28-Jährige hatte 2016 bereits für den VfL gespielt, allerdings keine erfolgreiche Zeit bei den Fohlen gehabt. Damals hatten die Gladbacher den Verteidiger für eine Gebühr von rund einer Millionen Euro von RB Salzburg ausgeliehen. Lediglich zehn Pflichtspiele stehen in dieser Zeit allerdings zu Buche. Bereits nach einem halben Jahr wurde die Leihe beendet und Hinteregger wechselte von Salzburg zum FC Augsburg. Mittlerweile spielt er ziemlich erfolgreich bei Eintracht Frankfurt.

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Grund genug für Gladbach-Manager Max Eberl (47) noch heute von dem Abwehrspieler zu schwärmen. In einem Interview im April 2021 sagte er: „Wir waren damals von seinen Qualitäten überzeugt. Es hat aber hier damals nichts so gepasst. Er hat sich toll entwickelt, wurde in Frankfurt zu einem der besten Innenverteidiger der Liga.“

Zeit in Mönchengladbach war für „Hinti“ kein Erfolg

Genau das soll angeblich die Verantwortlichen von Borussia auf den Plan gerufen haben, Hinteregger eine zweite Chance zu geben. Denn wie mehrere Medien aktuell berichten, sollen die Fohlen reges Interesse daran haben, „Hinti“ zurück nach Mönchengladbach zu holen.

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Hintergrund ist, dass der Vertrag von Gladbachs Abwehrchef Matthias Ginter (27) zum Ende der kommenden Saison ausläuft und er dann ablösefrei wäre. Zwar soll sein Vertrag bei den Fohlen verlängert werden, bislang kam es allerdings noch zu keiner Einigung. Sollte der Nationalspieler sich gegen eine Verlängerung seines Arbeitspapiers entscheiden, gilt ein Verkauf noch in diesem Sommer als wahrscheinlich, zumal es angeblich viele Interessenten für den deutschen Nationalspieler geben soll.

In diesem Fall müsste VfL-Sportdirektor Eberl sich nach einem neuen Abwehrchef umsehen. Und: Hinteregger gilt als potenzieller Kandidat – zumal er sich blendend mit Trainer Adi Hütter, den er aus der gemeinsamen SGE-Zeit kennt, verstehen soll.

Allerdings: Eberl hatte vor einiger Zeit bereits erklärt, dass die Fohlen ihr Hauptaugenmerkt darauf legen, eher junge, entwicklungsfähige Spieler zu verpflichten. In dieses Profil passt Hinteregger mit seinen 28 Jahren nicht.

Hinteregger träumt von einem Engagement in Italien

Hinteregger selbst soll zudem den Wunsch hegen, in seiner Karriere einmal in der italienischen Serie A zu spielen. Und: Wie die österreichische „Kronen-Zeitung“ berichtet, sollen dem Österreicher von dort auch bereits einige Anfragen vorliegen.

Wenn „Hinti“ die Eintracht also in diesem Sommer verlassen sollte, was ebenfalls noch unklar ist, scheint ein Wechsel nach Italien die wahrscheinlichere Option zu sein.

Martin Hinteregger am Ball, im Trainingslager in Belek am 12. Januar 2016 im Testspiel gegen Hertha BSC.

2016 trug Martin Hinteregger schon einmal das Gladbach-Trikot. Zehn spiele stehen in dieser Zeit zu Buche.

Eine Rückkehr nach Mönchengladbach kann daher momentan als eher unwahrscheinlich eingestuft werden.