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Nach Tumor-OPKein schnelles Happy End wie bei Richter: BVB-Neuzugang Haller fällt monatelang aus

Sebastien Haller auf dem Weg zu den Mediengesprächen im Trainingslager in Bad Ragaz.

Sebastien Haller im Trainingslager Borussia Dortmund am 17. Juli 2022 im Hotel Grand Resort Bad.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl verkündete schlechte Neuigkeiten über Neuzugang Sebastien Haller. Der Stürmer wird nach seiner Tumor-Diagnose den Dortmunder monatelang fehlen.

Die nächsten schlechten Nachrichten für BVB-Neuzugang Sebastien Haller (28). Der Stürmer wird durch seinen Hodentumor eine lange Zeit aussetzten müssen.

Das verkündete Sportdirektor Sebastian Kehl (42) auf der Presskonferenz am Mittwoch (27. Juli 2022) vor dem anstehenden Pokalspiel gegen TSV 1860 München.

Sebastian Kehl: „Er wird uns sicherlich ein paar Monate fehlen“

„Die aktuellen Befunde dauern noch an. Der Therapieweg wird jetzt besprochen, es gibt da unterschiedliche Wege. Eines kann ich vorwegnehmen: Sebastien wird uns sicherlich ein paar Monate fehlen“, so der 42-Jährige.

Bereits am Freitag (22. Juli) meldete sich Haller nach seiner ersten Operation auf Instagram zu Wort: „Ich wollte euch mitteilen, dass der erste Schritt geschafft ist. Ich möchte dem BVB und dem medizinischen Team danken, die sich hervorragend um mich gekümmert haben. Ein großes Dankeschön auch an alle Pflegekräfte des Krankenhauses für ihre Unterstützung und Freundlichkeit.“ Hier der Instagram-Post von Sebastian Haller nach der Operation:

Kehl bestätige in einem Video mit Sponsor „1&1“, dass „die Operation sehr, sehr gut verlaufen ist und er auf einem sehr guten Weg ist. Er war super stabil und unglaublich positiv und hat auch der Mannschaft gesagt: ‚Tut euren Job, gebt alles. Seht zu, dass wenn ich zurückkomme, wir noch voll im Rennen sind.‘ Und das werden die Jungs auch tun.“

Die Nachricht über den monatelangen Ausfall löst wohl bei allen Anhängern von Borussia Dortmund Ernüchterung aus. Im Sommer war der Stürmer-Star gerade erst für 31 Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam in den Ruhrpott gewechselt.

Hoffnung hatte man geschöpft, nachdem bei Herthas Marco Richter (24), bei dem ebenfalls ein Hodentumor diagnostiziert wurde, keine Chemotherapie nötig war und er in wenigen Wochen wieder auf dem Platz stehen kann.

Der Verein um Trainer Edin Terzic (39) ist derweil fleißig auf der Suche nach einer kurzfristigen Lösung. Wie Sky zuletzt berichtete, werden unter anderem Mauro Icardi (29/ Paris Saint-Germain), Jhon Cordoba (29/FK Krasnador), Krzysztof Piatek (27/ Hertha BSC) und Edin Dzeko (36/Inter Mailand) als mögliche Alternative auf der Stürmer-Position gehandelt. (fr)