Mark Bellingham, Vater von Jobe und Jude, spielt mittlerweile in Deutschland in der Kreisklasse und mischt dort die Liga auf.
„Ein Killer“Vater von BVB-Star mischt die Kreisliga auf
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Karim Adeyemi (l.), Jobe Bellingham (M.) und Gregor Kobel vor dem Spiel von Borussia Dortmund gegen Ulsan bei der Klub-WM.
Seitdem sein Sohn Jobe Bellingham im Sommer zu Borussia Dortmund gewechselt ist, wohnt Mark Bellingham in Herdecke.
Dass der 49-jährige Vater des BVB-Profis und des Real-Madrid-Stars Jude Bellingham dort aber selbst die Fußballschuhe schnüren würde, damit hatte wohl niemand gerechnet, doch nun mischt er den deutschen Amateurfußball auf.
Mark Bellingham kickt für den FC Herdecke-Ende
Laut „Westfalenpost“ tauchte der ehemalige englische Amateur-Stürmer im September auf dem Gelände des FC Herdecke-Ende auf und stellte sich mit den Worten vor: „Ich bin der Mark. Ich suche einen Platz, um mit älteren Männern Fußball zu spielen.“ Nach nur wenigen Trainingseinheiten unterschrieb er bereits seinen Mitgliedsantrag.
Inzwischen ist Mark Bellingham eine feste Größe auf dem Platz und hat für die zweite Mannschaft in der Kreisliga B in zwei Partien dreimal getroffen. Auch im Altherren-Pokal war er bei seinem Debüt gegen Berchum/Garenfeld mit zwei Toren erfolgreich.
Klubchef Marcel Schünke schwärmt: „Mark ist einfach ein Killer vor dem Tor. Neben drei Treffern in zwei Spielen hat er auch noch ein weiteres Tor vorbereitet.“
Das fußballerische Können des Engländers überrascht in Herdecke niemanden, denn während seiner aktiven Zeit erzielte Bellingham in Englands siebthöchster Spielklasse über 700 Treffer.
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Denise Bellingham und Mark Bellingham (r.) beim Spiel der englischen Nationalmannschaft gegen Serbien.
Seine Karriere hatte er eigentlich Ende der 2010er-Jahre beendet, um sich auf die Laufbahnen seiner Söhne zu fokussieren.
Im Amateurfußball gibt sich Bellingham bodenständig und bescheiden, wie Klubchef Schünke bestätigt. Er sei ein Teamplayer ohne Star-Allüren und packe auch abseits des Platzes mit an, ganz anders als sein jüngster Auftritt beim BVB, wo er nach einem Spiel mit Sportdirektor Sebastian Kehl aneinandergeraten war. (red)
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