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Ex-FC-Juwel trifftIsrael-Stürmer spielt Bayer schwindlig: Werkself muss lange zittern

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Leon Bailey (r.) hatte in der Europa League mit einem Doppelpack großen Anteil am 4:2-Erfolg Bayer Leverkusens bei Hapoel Be’er Scheva.

von Anton Kostudis (kos)

Be’er Scheva – Puh, Bayer – das war eine wackelige Angelegenheit! Doch am Ende zog sich die Werkself nicht zuletzt dank Doppelpacker Leon Bailey (23) noch halbwegs elegant aus der Affäre. Lange hatte sich das Team von Coach Peter Bosz (56) – der einst selbst für ein halbes Jahr als Coach in Israel aktiv gewesen war – im dritten Europa-League-Gruppenspiel bei Hapoel Be’er Scheva schwer getan, lief zwischenzeitlich sogar einem Rückstand hinterher.

Am Ende hatte Bailey mit zwei Treffern (5., 75.) großen Anteil daran, dass Bayer doch die wichtigen drei Zähler einfuhr – und sich über Rang eins in der Gruppe C freuen durfte.

Bayer Leverkusen tut sich bei Hapoel Be’er Scheva lange schwer

Zunächst aber hatte die Werkself ihre liebe Mühe mit den Israelis. Vor allem einer tanzte der Bayer-Abwehr buchstäblich auf der Nase herum: Elton Acolatse (24). Nach Baileys frühem Führungstreffer drehte der schnelle Stürmer aus den Niederlanden die Partie zugunsten der Gastgeber (11., 25.). Vor allem sein zweites Tor war spektakulär: Erst nahm Acolatse den Ball mit Hacke mit, ließ Leverkusens Aleksandar Dragovic einfach stehen, verlud dann Nationalverteidiger Jonathan Tah, umkurvte noch Keeper Lukas Hradecky und schob lässig ein. Was eine Bude! Und Bayer lag plötzlich 1:2 hinten.

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Elton Acolatse erzielte im Europa-League-Spiel seines Klubs Hapoel Be’er Scheva gegen Bayer Leverkusen zwei Treffer.

Noch vor der Pause half beim Leverkusener Ausgleich dann der Gegner kräftig mit. Abwehrmann Or Dadia bekam den Ball nach einer Parade seines Torhüters Ohad Levita an den Kopf, von dort trudelte die Kugel ins Netz (39.). Ein unglückliches Eigentor!

Im zweiten Durchgang zeigte Leverkusen dann eine deutliche Steigerung. Die Konsequenz: Erst Bailey sowie kurz vor Schluss Ex-FC-Talent Florian Wirtz (88.) sorgten für den 4:2-Endstand aus Sicht der Werkself.