Trainer Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen, Kapitän Jonathan Tah ebenso und die Zukunft von Spielermacher Florian Wirtz ist noch offen. Nun scheint der nächste hochkarätige Abgang fix zu sein.
Bricht Bayer auseinander?Alonso und Tah weg, Wirtz vor Bayern-Wechsel – nächster Meisterheld verlässt Leverkusen
Dem entthronten Deutschen Meister Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang eines hochkarätigen Spielers!
Wie „Kicker“ und „Bild“ berichteten, soll Jeremie Frimpong (24) den Fußball-Bundesligisten in diesem Sommer „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen“. Der Offensivspieler stehe vor einem Wechsel zum FC Liverpool.
Bayer Leverkusen: Auch Frimpong verlässt den Verein
Es gebe nur noch „letzte Details zu klären“, berichtet der „Kicker“. Der 24-jährige Frimpong habe in seinem bis 2028 datierten Vertrag in Leverkusen eine Ausstiegsklausel, die zwischen 35 und 40 Millionen Euro liege.
Beim frisch gekürten englischen Meister könnte der niederländische Nationalspieler als Flügelspieler Trent Alexander-Arnold (26) ersetzen, der zu Real Madrid wechselt.
Frimpong war 2021 für elf Millionen Euro von Celtic Glasgow nach Leverkusen gewechselt, erzielte in bislang 190 Pflichtspielen für Bayer insgesamt 30 Tore.
Nach dem sicheren Fortgang im Sommer von Trainer Xabi Alonso (43), der bei Real Madrid übernehmen soll, und Abwehrchef Jonathan Tah (29), der statt zum FC Barcelona wohl zum FC Bayern München wechselt, wäre ein Frimpong-Abgang der nächste personelle Rückschlag für den Doublesieger der Vorsaison.
Zumal ein Verbleib von Spielmacher Florian Wirtz (22), der vom FC Bayern umworben wird, weiter unklar ist. Der deutsche Nationalspieler habe Berichten zufolge bereits zwei Verträge beim deutschen Rekordmeister unterschrieben – einen für 2025 und einen für 2026. Aber sogar der Bayer-Konzern hat sich nun in die Angelegenheit eingemischt.
Der FC Bayern versucht Wirtz bereits in diesem Sommer an die Säbener Straße zu lotsen. Leverkusen soll aber wohl mindestens 150 Millionen Euro für den 22-Jährigen aufrufen, Bayern bisher nur 100 Millionen Euro Sockelablöse bieten. (dpa/tsc)