Am Sonntag verlor Merlin Röhl mit dem SC Freiburg noch mit 1:4 beim 1. FC Köln. Am Montag könnte er den Verein schon verlassen!
Nach Pleite in Köln20 Mio. Euro! Freiburg-Profi noch am Montag weg?
Aktualisiert01.09.2025, 11:16
War der Auftritt im Rhein-Energie-Stadion sein vorerst letzter in der Bundesliga? Nach der 1:4-Klatsche beim 1. FC Köln könnte ein Profi des SC Freiburg noch den Blitz-Abgang machen.
Bei der deutlichen Niederlage der Breisgauer am Sonntag (31. August 2025) in Köln wurde Merlin Röhl (23) zur Halbzeit für Eren Dinkci (23) in die Partie gebracht. Der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler konnte dem Spiel allerdings nicht seinen Stempel aufdrücken.
Merlin Röhl vor Blitz-Abschied?
Zusammen mit seinen SCF-Kollegen ging Röhl im Hexenkessel von Müngersdorf mit 1:4 unter. Nach zwei Spieltagen bedeutet das für die Freiburger in der Tabelle null Punkte und Platz 18. Röhls Teamkollege und Kapitän Christian Günter (32) nahm danach kein Blatt vor den Mund: „Wir haben auf die Fresse gekriegt!“
In der Länderspielpause muss Trainer Julian Schuster (32) den Fehlstart mit seinem Team nun aufarbeiten – ohne Merlin Röhl? Der 23-Jährige könnte den Europa-League-Teilnehmer am Deadline Day noch verlassen!
Wie „The Athletic“ berichtet, steht der Mittelfeldspieler – der in der laufenden Saison noch nicht in der Startelf stand – beim FC Everton hoch im Kurs. Demnach arbeite der Premier-League-Klub aktuell an einem Transfer, dieser gestalte sich allerdings als Wettlauf gegen die Zeit. Auch in England schließt das Transferfenster am Montagabend.
Laut Bericht wollen die Toffees Röhl vorerst zwar nur ausleihen, im Vertrag soll jedoch eine Kaufpflicht in Höhe von 20 Millionen Euro verankert werden. Bei den bisherigen Leistungen Röhls in der aktuellen Spielzeit eigentlich ein Angebot, das der SCF nicht ablehnen kann.
Sky Sports berichtet am Montagmittag zudem, dass sich Röhl bereits in Liverpool befindet, um die Gespräche mit den Everton-Verantwortlichen zu führen.
Röhl kam im Sommer 2022 vom FC Ingolstadt in den Breisgau, kostete damals 2,9 Millionen Euro. Seitdem kam er in 60 Pflichtspielen zum Eisnsatz (drei Tore, sechs Vorlagen). Im Sommer scheiterte er mit der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der EM im Finale gegen England (2:3 n.V.).