Großes Glück für FC-Ikone Stephan Engels: Dank einer Vorsorge-Untersuchung wurde ein lebensgefährliches Aneurysma der Bauchschlagader entdeckt, die folgende OP verlief glimpflich.
Sorge um FC-IkoneOP erfolgreich: Routine-Check rettete ihm das Leben

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Aufatmen bei Stephan Engels, hier im September 2020 beim Treffern der Alt-Internationalen des 1. FC Köln.
Aufatmen beim 1. FC Köln und Klub-Ikone Stephan Engels (61). Eine Routine-Untersuchung hat dem Ex-Nationalspieler (acht DFB-Auftritte) das Leben gerettet, eine Operation in Bonn ist jetzt glimpflich verlaufen.
Beim Vorsorge-Check war bei Engels ein Aneurysma der Bauchschlagader entdeckt worden, das sich tödlich hätte auswirken können. „Ohne diese Ultraschall-Untersuchung wäre für Engels vermutlich jede Hilfe zu spät gekommen“, berichtet das Petrus-Krankenhaus in Bonn am Freitag (13. Mai 2022) über die dramatische Lage. Vor Ort unterzog sich der langjährige FC-Profi dem folgenden Eingriff und ist inzwischen wieder wohlauf.
Erleichterung beim 1. FC Köln nach erfolgreicher OP bei Stephan Engels
Vereins-Ikone Engels war nicht nur als Spieler (294 Pflichtspiel-Auftritte) beim 1. FC Köln eine große Nummer, auch nach der Karriere blieb er dem Verein in verschiedenen Positionen verbunden. „Er ist für mich eine Herzensangelegenheit. Punkt. 33 Jahre war ich für den FC tätig“, sagte Engels 2020 beim EXPRESS.de-Interview zum 60. Geburtstag. Zuletzt hatte er von 2013 bis 2015 die Kölner U21 trainiert, war davor als Scout tätig.
Entsprechend groß ist auch die Erleichterung beim FC und seinen Fans, dass Engels schon wieder wohlauf ist – und sich der regelmäßige Gang zur Vorsorge bezahlt machte.Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!
Weil die krankhafte Erweiterung der Bauchschlagader unbemerkt und ohne Symptome verläuft, ist eine regelmäßige Vorsorge oft die einzige Möglichkeit, die gefährliche Entwicklung zu entdecken und schnellstmöglich zu behandeln.
1. FC Köln: Stephan Engels spricht nach OP über seinen Zustand
Rund 10.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an einem geplatzten Aneurysma der Bauchaorta, auch prominente Todesfälle wie Albert Einstein, Thomas Mann und Charles de Gaulle sind auf die Aussackung eines Blutgefäßes im Bauchraum zurückzuführen.
Nach der überstandenen OP in Bonn will Stephan Engels sich gemeinsam mit dem behandelnden Chefarzt Dr. Jürgen Remig zu seinem Fall sowie der Bedeutung von Vorsorge-Untersuchungen äußern. Am Montag (16. Mai) wollen beide genauer auf seinen aktuellen Gesundheitszustand eingehen. (bc)