Seit knapp zwei Jahren spielt Ismail Jakobs (23) nicht mehr beim 1. FC Köln. Doch sein Herz schlägt offenbar noch immer für den Verein, bei dem einst seine Karriere als Profifußballer begann. Das wurde nun erneut deutlich.

Zu Gast im Podcast „Say Yes“ sprach Jakobs unter anderem über seine WM-Teilnahme mit dem Senegal, fiese Instagram-Kommentare und seinen aktuellen Verein AS Monaco. Doch natürlich war im Gespräch mit dem gebürtigen Kölner auch seine Zeit beim FC Thema. Und bei der Erinnerung an sein Debüt und weitere Einsätze für seinen ersten Profi-Verein wurde Jakobs nostalgisch.

Ismail Jakobs: „Eine Sache, die mir krass am FC fehlt“

„Egal, wie nervös du vor dem Spiel warst und was du dir für einen Kopf gemacht hast: Wenn du rausgegangen bist, sogar schon zum Aufwärmen, hattest du einfach einen Ständer“, sagte Jakobs und brach dann in Gelächter aus.

Doch schnell wurde er wieder ernst. „Es war einfach geil, du hast Bock gehabt und wolltest Fußball spielen. Das ist auf jeden Fall eine Sache, die mir krass am FC fehlt“, so der senegalesische Nationalspieler, der einst mit 13 in die Jugend-Abteilung des FC gewechselt war.

Es sei traurig, dass er seine zweite Saison bei den FC-Profis wegen der Corona-Pandemie fast ohne Fans gespielt habe. Jakobs findet es schade, dass er keine dritte Saison mehr mitgenommen hätte, aber man wisse nie, wann die Chance, den nächsten Schritt zu machen, nochmal kommt.

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Jakobs war nach der Saison 2020/21 zur AS Monaco in die französische Ligue 1 gewechselt. Auf eine Fan-Unterstützung wie in Köln muss Jakobs bei seinem neuen Klub verzichten. In der aktuellen Saison kommt Monaco lediglich auf einen Zuschauerschnitt von 7.466.

Bei den Monegassen kommt Jakobs auch in seiner zweiten Saison meistens nur zu Kurzeinsätzen. Zuletzt stand er bei Monacos 3:2-Sieg in der Europa League bei Bayer Leverkusen am Donnerstag (16. Februar) 19 Minuten auf dem Platz. (are)