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FC legt in Spanien losSchultz verrät Schwerpunkt – drei Sorgenkinder fehlen bei erster Einheit

Die FC-Profis beim Aufwärmen im Trainingslager in Algorfa/Spanien.

Die erste Einheit des 1. FC Köln am Montag (18. März 2024) im spanischen Algorfa.

Am Montagabend stand die erste Einheit des 1. FC Köln in Algorfa/Spanien auf dem Programm. Drei mitgereiste Spieler konnten nicht dabei sein.

von Uwe Bödeker (ubo)

Gepflegte Anlage, angenehme Temperaturen, gut gelaunte Profis – der 1. FC Köln hat im Trainingslager in Algorfa/Spanien Fahrt aufgenommen. Am Montagabend (18. März 2024) stand nur knapp zwei Stunden nach der Ankunft die erste Einheit auf Trainingsplatz 1 des La Finca Resorts statt.

Trainer Timo Schultz ist begeistert: „Ich war schon in Alicante, hier auf der Anlage war ich aber noch nicht. Die Bedingungen und das Hotel sind richtig gut, der Platz macht auch einen stabilen Eindruck. Die Temperaturen sind auch gut. Wir sind aber nicht hier, um in der Sonne am Pool zu liegen, wir wollen arbeiten.“

Finkgräfe wegen Rückenproblemen nicht im Training

Auf dem Programm steht in der Woche bis Freitag das Spiel mit dem Ball. Schultz sagt: „Ganz klar, wir haben zuletzt einen Block gehabt, wo wir sehr auf Kompaktheit gesetzt haben. Jetzt wollen wir die Länderspielpause nutzen, und einen Schwerpunkt auf das Spiel mit dem Ball legen, inklusive Videoeinheiten.“

Vor jedem Training wird die Mannschaft also auch vor dem Bildschirm geschult. An den meisten Tagen stehen zwei Einheiten an, einmal vormittags, einmal nachmittags. Am Freitag steigt dann noch ein Testkick gegen Breidablik Kópavogur (Island).

Es gibt jedoch drei Sorgenkinder unter den mitgereisten Spielern. Linton Maina und Dejan Ljubicic können erkrankt immer noch nicht auf dem Platz stehen. Max Finkgräfe hat Rückenprobleme, muss behandelt werden. Schultz sagt: „Maina und Ljubicic sind noch halb im Krankenstand. Da hoffen wir, dass sie im Laufe der Woche zumindest wieder auf den Platz kommen. Ob sie dann am Freitag im Testspiel mitmachen können, das weiß ich nicht. Werden wir sehen.“

Schultz zu Finkgräfe: „Bei Max gehe ich auch davon aus, dass er im Laufe der Woche wieder dazustößt. Aber wir müssen abwarten, wie sich das mit seinem Rücken entwickelt.“ Generell bewertet er bei dem Youngster eine Pause gar nicht als so schlimm: „Er hat in den letzten drei Monaten ein enormes Pensum hingelegt. Genau vor einem Jahr hatte er an der Stelle noch größere Probleme, dementsprechend wollen wir da jetzt frühzeitig gegensteuern.“

Ein anderer will die Pause derweil schnell hinter sich lassen: Luca Waldschmidt machte weitere Fortschritte, arbeitete am Montag aber noch abseits der Kollegen mit dem Ball. „Natürlich wünscht man sich als Trainer immer, dass es schneller geht, aber er macht seine Schritte und ist wieder am Ball. Der letzte Schritt, den er noch gehen muss, ist jetzt die Rückkehr ins Mannschaftstraining. Mal sehen, ob wir das hier im Trainingslager hinbekommen“, so Schultz.

Mit einem Einsatz von Waldschmidt am 31. März beim FC Augsburg rechnet Schultz allerdings noch nicht. Nach seinem Wadenbeinanbruch war er einfach zu lange raus. „Wir sprechen von sechs bis acht Wochen Pause. Mit zwei Mannschaftstrainings reicht das nicht, das hat man bei Davie Selke auch gesehen. So sehr man das als Trainer auch möchte, da muss man vernünftig bleiben. Er ist natürlich ein sehr spezieller Spieler für uns und wird noch wichtig werden in dieser Saison. Das hoffe ich zumindest“, sagt Schultz.